05.06.2009, 00:00 Uhr

Webseiten mit Adobes BrowserLab-Service testen

Adobe gewährt einen ersten Blick auf einen neuen BrowserLab-Service: Der Dienst ermöglicht Webentwicklern, ihre erstellte Internetseite auf einer Reihe von virtualisierten Browsern zu sehen: Firefox, Internet Explorer und Safari. Bisher mussten Entwickler ihre erstellten Seiten auf den gängigsten Webbrowsern zeitaufwendig testen, BrowserLab verkürze die Testzeit deutlich, verspricht der Hersteller. Anwender können entweder zwei Browser nebeneinander legen oder im "onion skin"-Modus eine Seite in mehreren verschiedenen Browserfenstern übereinanderlegen, um Unterschiede zu erkennen. Der Service soll nach einer Testphase kostenpflichtig werden, zunächst möchte Adobe allerdings aus Benutzer-Erfahrungen lernen, sagt Produkt-Manager Scott Fegette. Die Nutzung von BrowserLab setzt einen Mac oder Windows-PC sowie Flash 10 voraus, die Preview-Version stellt das Unternehmen nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung. Microsoft arbeitet an einem ähnlichen Service mit Namen SuperPreview.  (ph/macup)



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