Sedo mit neuem Verfahren bei Domain-Versteigerung

Die Kölner Sedo GmbH führt auf ihrer Handelsplattform für Internetadressen Auktionen ein, um Domainnamen auch einem grösseren Käuferkreis öffentlich zugänglich zu machen. Es soll dafür künftig zwei Methoden geben: Hochwertige Top-Domains wird Sedo individuell vermarkten. Sie können direkt in eine Auktion eingestellt werden. Bereits im März 2006 wurde dieses Auktionsverfahren in einem Pilotprojekt beim Verkauf des Domainnamens blue.com angewendet, die einen stolzen Preis von 500.000 US-Dollar erzielte. Für alle anderen Domains gilt: Sobald ein Domaininhaber ein Gebot auf seine zum Verkauf stehende Domain erhält, kann er diese für die Auktion freigeben und so weitere Bieter zulassen.

Bei einer Auktionszeit von sieben Tagen wird die Domain dann an den Höchstbietenden verkauft. Der Verkäufer muss eine Provision in Höhe von zehn Prozent des erzielten Verkaufpreises zahlen. Noch bis zum 24. Oktober haben Inhaber von Top-Domains die Möglichkeit, ihre Domains für nur drei Prozent Provision zu versteigern. Parallel zu den neuen Auktionsmöglichkeiten werden auf der Plattform auch künftig Domains in dem bewährten Gebot- und Gegengebot-Verfahren gehandelt. (ph/iwb) http://www.sedo.de

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