16.06.2009, 00:00 Uhr
Firefox enttrohnt Microsofts Internet Explorer
Es ist soweit - Firefox 3 hat den Internet Explorer 7 von Microsoft als meistgenutzten Browser abgelöst. Firefox wird nun von rund 40% aller Internet-Nutzer eingesetzt. Die Versionen 7 und 8 des Internet Explorer erzielen zusammen nur 38%. Zukünftig wird sich das Wachstumspotential für den aktuellen Microsoft-Browser noch verschlechtern. Denn im Herbst soll das neue Betriebssystem Windows 7 in Europa gänzlich ohne Browser ausgeliefert werden. Auch Googles Browser names Chrome hat bisher das steile Wachstum des Firefox nicht im geringsten bremsen können. Chrome wird gerade einmal von rund 1% der Internet-Nutzer eingesetzt. Somit ist klar, dass weder Microsoft noch Google aktuell Impulse für die Web-Entwicklung setzen können.
Die Internet-Studie »WWW-Benutzer-Analyse W3B« fand im April/Mai 2009 zum 28. Mal statt. 121.233 deutschsprachige Internet-Nutzer wurden von Fittkau & Maass (www.fittkaumaass.de) innerhalb des fünfwöchigen Umfragezeitraums zu verschiedenen aktuellen Online-Themen befragt. Die Resultate der W3B-Umfrage erscheinen als Studien, die differenzierte, aktuelle Fakten über Profile, Einstellungen und Verhaltensweisen der WWW-Nutzerschaft liefern und Entwicklungen sowie Trends im Zeitverlauf dokumentieren. Seit 14 Jahren stellt die WWW-Benutzer-Analyse W3B eine der bedeutendsten Planungsgrundlagen und erfolgreichsten Studien im deutschsprachigen Bereich des Internet dar. Die Ergebnisse zur Nutzung von Browsern sowie weitere für die Optimierung von Internet-Angeboten wichtige Themen sind im W3B-Report »Web Site Performance« dokumentiert. (ph) http://www.fittkaumaass.com