So schneidet die Schweiz im weltweiten LTE-Vergleich ab

Zugriffszeiten in Europa 

Die flächenmässige LTE-Verfügbarkeit, gemessen an der Zeit, in der Anwender befähigt waren, auf schnelles Antennensignal zuzugreifen, sei in den erstgenannten Ländern (Belgien, Portugal, Spanien, Schweiz) im Vorjahresvergleich im Schnitt überall besser geworden, wie OpenSignal in einer Mitteilung schreibt. In all jenen Ländern liegt der Score mittlerweile bei über 65 Prozent (in der Schweiz sogar bei 74,1 Prozent).
Aber es gibt immer noch einige europäische Länder, die das Schlusslicht bilden. Darunter fallen etwa Frankreich, Deutschland (je 58,80 Prozent) und Irland (49,45 Prozent). Einen beachtenswerten Rekord von 96,38 Prozent kann Südkorea verbuchen. Die Vereinigten Staaten sind überraschenderweise auch sehr gut abgedeckt (86,50 Prozent), wobei jene im 4G-Speed-Chart (vorherige Seite) abgeschlagen dastehen (14,99 Mbit/s).
Die LTE-Verfügbarkeit im weltweiten Vergleich (Juni 2017, OpenSignal) © OpenSignal
Erkenntnis: Osteuropa gehört nach wie vor zur Region unseres Kontinents mit der besten LTE-Abdeckung. Obwohl Ungarn, Rumänien und die baltischen Staaten für einen längeren Zeitraum mit guter LTE-Versorgung punkten konnten, sind inzwischen auch weitere Länder mit besserer LTE-Performance auf dem Vormarsch. Dazu zählen vor allem Bulgarien, Rumänien, Kroatien und die Slowakei mit einer LTE-Verfügbarkeit von über 60 Prozent.



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