Microsoft Edge bekommt eigene Tracking Protection

Tracking-Schutz in Edge aktivieren

Nach der Aktivierung kann die Tracking Protection in Edge noch feinabgestimmt werden.
Quelle: Microsoft
Getestet werden kann das Feature in der Canary-Version des Microsoft-Browsers. Zur Aktivierung wird folgender Befehl in die Adresszeile eingegeben: edge://flags#edge-tracking-prevention
Nach dem Klicken auf "Enable" sollte Edge neu gestartet werden. Erst dann tritt die Tracking Protection ihren Dienst an. Um die Einstellungen des Features nun weiter zu verfeinern, stellt Microsoft über den Befehl edge://settings/privacy einige Auswahlmöglichkeiten bereit.
Dank des Chromium-Unterbaus ist Edge nun nicht mehr nur auf Windows 10 beschränkt, sondern kann auch von Nutzern älterer Betriebssysteme heruntergeladen werden. Auch Anwender mit macOS können Edge verwenden. Wie die Redmonder allerdings mitteilen, gibt es derzeit ein kleines Problem mit der aktuellen Build, sodass die aktuelle Vorschau und damit die neue Tracking Protection in Edge für macOS noch nicht bereitgestellt werden kann. Dies soll jedoch ab den nächsten Update möglich sein, so Microsoft.
Die neue Tracking Protection ist zwar durchaus zu begrüssen, aber mit Nichten ein Alleinstellungsmerkmal für Edge. Auch Mozilla arbeitet immer wieder fleissig daran, seine Nutzer vor unerwünschter Verfolgung im Netz und anderen Massnahmen der Werbeindustrie zu schützen. Und auch Apples Safari-Browser verfügt über einige integrierte Datenschutz-Features.




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