Zur Lösung von sozialen Problemen 30.10.2018, 13:48 Uhr

Google startet Initiative "AI Impact Challenge"

Google geht mit einer Initiative namens "AI Impact Challenge" an den Start. Sie soll Projekte zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz fördern. Aus den eingereichten Vorschlägen will Google die besten aussuchen und mit Expertenwissen sowie Fördermitteln unterstützen.
(Quelle: Google.com/Screenshot)
Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (KI) kommen bei dem Internetgiganten Google schon lange zum Einsatz. Und auch die externen Entwickler sind längst auf den Zug aufgesprungen und bauen Anwendungen und Tools, die auf der Basis von KI unter anderem in gesellschaftlich relevanten Bereichen wie Gesundheitswesen, Kultur oder Natur- und Katastrophenschutz effektive Lösungen zum Wohl der Allgemeinheit anbieten. Nun sollen weitere gesellschaftsverändernde Initiativen und Organisationen zu den Nutzniessern von KI werden - und das mit Hilfe eines Förderwettbewerbs.

Googles "AI Impact Challenge" richtet sich an Organisationen auf der ganzen Welt, die aufgerufen sind, Projekte auf Basis von KI zu entwickeln und einzureichen, die gesellschaftlichen Nutzen haben. Aus den eingereichten Vorschlägen will Google die besten aussuchen und mit Expertenwissen sowie Fördermitteln unterstützen. So erhalten die Teilnehmer finanzielle Unterstützung aus einem insgesamt 25 Millionen US-Dollar-schweren Förderfonds.

Projekte aus verschiedenen sozialen Bereichen

Gefragt sind dabei Projekte aus den verschiedensten sozialen Bereichen, unabhängig von der technischen Expertise der Bewerber "von Organisationen mit KI-Erfahrung bis zu solchen, die Ideen haben, wie sie ihre Daten besser nutzen können", so Google in der Vorstellung des Wettbewerbs.

Die Bewerbungsfrist für die AI Impact Challenge läuft bis Januar 2019; die geförderten Projekte sollen im kommenden Frühjahr bekanntgegeben werden.

Mit seinen KI-Lösungen hat Google in der Vergangenheit bereits Projekte zum Wohl der Allgemeinheit unterstützt. In Grossbritannien wurde beispielsweise schon 2016 die Software DeepMind zur Identifizierung von Augenkrankheiten eingesetzt.




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