19.06.2012, 00:00 Uhr
VZO-Chauffeure erhalten persönliches iPad für die Arbeit
Zur Zeit verteilen die VZO (Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland AG) jedem ihrer Chauffeusen und Chauffeure ein persönliches iPad, das mit einer von den VZO speziell entwickelten App ausgerüstet ist. Damit kann sich das Fahrpersonal unterwegs während der Wartezeiten, die sich aufgrund der Fahrpläne nicht vermeiden lassen, informieren und weiterbilden. Die VZO wollen so ihr Personal im anspruchsvollen Arbeitsumfeld unterstützen, wie sie informierten.
Um den Fahrgästen eine kompetente Dienstleistung bieten zu können, wurde das Fahrdienstpersonal bisher während zwei Tagen pro Jahr über Kundendienst, Servicequalität, Fahrstil, Sicherheit und Tarif geschult. Zudem mussten sich die VZO-Mitarbeitenden täglich vor Dienstbeginn am Anschlagbrett über veränderte Fahrrouten wegen Baustellen, Umleitungen bei Anlässen, verschobene Haltestellen usw. informieren. Problematisch dabei ist die grosse Menge an Informationen, die sich der Chauffeur innert kürzester Zeit vor seinem Dienstantritt oder nach einem Schulungstag merken musste.
Neu sind all diese auf dem zentralen Computer vorhandenen Informationen auf jedes iPad gespeichert und werden täglich vor Dienstbeginn via Funk aktualisiert. Der Chauffeur kann nun jederzeit und überall oder während einer dienstlichen Wartezeit unterwegs die betrieblichen Weisungen ungestört lesen, Pläne und Karten studieren und bei Unklarheiten in der Betriebsleitstelle nachfragen. Geliefert werden ihm exakt jene Informationen, die für den jeweiligen Dienst und auf den zu fahrenden Linien relevant sind. Er kann sich damit gezielter und konzentrierter auf seinen nächsten Einsatz vorbereiten.
Alle drei Monate werden zu einzelnen betrieblichen und kundendienstlichen Themen Fragen auf das iPad geladen, die der Chauffeur während seiner Wartezeiten im Selbststudium durcharbeiten kann. Sämtliche Quellen wie Reglemente oder Anleitungen können im iPad nachgeschlagen werden und das System liefert Erläuterungen zur richtigen Antwort. Dank dieser kontinuierlichen Weiterbildung, die als Ergänzung zu den bisherigen Schulungstagen wirken, wird das Wissen im Fahrdienst erhöht und die Anwendung von Regeln und Vorschriften vereinheitlicht. Mit der mobilen Lernmöglichkeit im Bus verdreifachen die VZO die verfügbare Schulungszeit für Ihr Personal. Es erstaunt deshalb nicht, dass sich andere Busbetriebe für das schweizweit einzigartige Projekt der VZO interessieren.
Vorgaben über den Zeitpunkt zum Einsatz des iPad machen die VZO nicht. Im täglichen Dienstplan wird dem Fahrpersonal lediglich angezeigt, an welchen Endhaltestellen Zeit für die Benutzung des iPad empfohlen wird. Ausreichende Erholungszeiten zwischen den Fahrten bleiben so bestehen. Nebst betrieblichen Infos stehen auch witzige Beiträge, interne Videobotschaften oder Fotos des letzten Firmenanlasses zur Verfügung und das Herunterladen privater Apps oder Musik ist erlaubt. Das Personal hat das moderne Hilfsmittel denn auch gerne entgegengenommen und schätzt diese innovative Unterstützung durch den Arbeitgeber. (ph) http://www.vzo.ch
Siehe auch: SWISS hat 650 Maîtres de Cabine mit iPads ausgerüstet
Um den Fahrgästen eine kompetente Dienstleistung bieten zu können, wurde das Fahrdienstpersonal bisher während zwei Tagen pro Jahr über Kundendienst, Servicequalität, Fahrstil, Sicherheit und Tarif geschult. Zudem mussten sich die VZO-Mitarbeitenden täglich vor Dienstbeginn am Anschlagbrett über veränderte Fahrrouten wegen Baustellen, Umleitungen bei Anlässen, verschobene Haltestellen usw. informieren. Problematisch dabei ist die grosse Menge an Informationen, die sich der Chauffeur innert kürzester Zeit vor seinem Dienstantritt oder nach einem Schulungstag merken musste.
Neu sind all diese auf dem zentralen Computer vorhandenen Informationen auf jedes iPad gespeichert und werden täglich vor Dienstbeginn via Funk aktualisiert. Der Chauffeur kann nun jederzeit und überall oder während einer dienstlichen Wartezeit unterwegs die betrieblichen Weisungen ungestört lesen, Pläne und Karten studieren und bei Unklarheiten in der Betriebsleitstelle nachfragen. Geliefert werden ihm exakt jene Informationen, die für den jeweiligen Dienst und auf den zu fahrenden Linien relevant sind. Er kann sich damit gezielter und konzentrierter auf seinen nächsten Einsatz vorbereiten.
Alle drei Monate werden zu einzelnen betrieblichen und kundendienstlichen Themen Fragen auf das iPad geladen, die der Chauffeur während seiner Wartezeiten im Selbststudium durcharbeiten kann. Sämtliche Quellen wie Reglemente oder Anleitungen können im iPad nachgeschlagen werden und das System liefert Erläuterungen zur richtigen Antwort. Dank dieser kontinuierlichen Weiterbildung, die als Ergänzung zu den bisherigen Schulungstagen wirken, wird das Wissen im Fahrdienst erhöht und die Anwendung von Regeln und Vorschriften vereinheitlicht. Mit der mobilen Lernmöglichkeit im Bus verdreifachen die VZO die verfügbare Schulungszeit für Ihr Personal. Es erstaunt deshalb nicht, dass sich andere Busbetriebe für das schweizweit einzigartige Projekt der VZO interessieren.
Vorgaben über den Zeitpunkt zum Einsatz des iPad machen die VZO nicht. Im täglichen Dienstplan wird dem Fahrpersonal lediglich angezeigt, an welchen Endhaltestellen Zeit für die Benutzung des iPad empfohlen wird. Ausreichende Erholungszeiten zwischen den Fahrten bleiben so bestehen. Nebst betrieblichen Infos stehen auch witzige Beiträge, interne Videobotschaften oder Fotos des letzten Firmenanlasses zur Verfügung und das Herunterladen privater Apps oder Musik ist erlaubt. Das Personal hat das moderne Hilfsmittel denn auch gerne entgegengenommen und schätzt diese innovative Unterstützung durch den Arbeitgeber. (ph) http://www.vzo.ch
Siehe auch: SWISS hat 650 Maîtres de Cabine mit iPads ausgerüstet