21.10.2009, 00:00 Uhr

Verizon trifft das iPhone, wo?s wehtut: nämlich bei AT&T

Der US-Carrier Verizon parodiert Apples Werbung, macht sich über AT&T lustig und veralbert angebliche Schwächen des iPhones. Die Gerüchte, nach denen in den USA das iPhone-Monopol von AT&T kurz vor dem Ende und Verizon in den Startlöchern stünde, scheinen haltlos zu sein. Denn in zwei Werbespots zieht Verizon über AT&T her und veralbert angebliche Fehler des iPhones. Mit dem ersten Spot greift Verizon das iPhone an seiner schwächsten Stelle an: der Exklusivbindung an AT&T. 
Der Spot Theres a map for that orientiert sich am Apple-Slogan Theres an app for that, mit dem Apple inzwischen auch hierzulande die riesige Auswahl im App Store bewirbt. Verizon zielt mit dem Spot gegen den Konkurrenten AT&T und dessen oft kritisierter mangelhafter UMTS-Abdeckung in den USA. Während die Karte mit der Netzabdeckung von Verizon fast lückenlos gefüllt ist, zeigt die Karte von AT&T zahlreiche weisse Flecken.
Der zweite Spot iDont richtet sich direkt gegen das iPhone und bewirbt ein neues Android-Handy. In typischer Apple-Manier werden verschiedene Kritikpunkte am iPhone aufgezählt, etwa die fehlende Hardware-Tastatur (iDont have a real keyboard) oder das fehlende Blitzlicht (iDont take night shots). All das, was das iPhone nicht zu bieten hat, so die Werbebotschaft, findet man beim neuen Android-Handy. Während Theres a map for that auch bei iPhone-Awendern auf Zustimmung stossen kann, reagierte man auf die etwas schiefe Argumentation von iDont prompt. Bei Youtube findet sich bereits die erste Videoantwort auf den Spot: iDont care. (ph/appco)



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