03.01.2011, 00:00 Uhr
US-Sammelklage gegen Apple: Verstoss gegen Datenschutzbestimmungen
Die Anklagen von Nutzern des iPhones und iPads werfen Apple vor, persönliche Daten wie Alter, Geschlecht, Aufenthaltsort oder Einkommen über diverse Apps für Werbezwecke an Dritte ohne vorher eingeholte Einwilligung der Betroffenen weitergegeben zu haben. Die Kläger wollen nun ein Verbot dieser Datenweitergabe gerichtlich durchsetzen. Zudem fordern Sie eine finanzielle Entschädigung. Apple sei deshalb für diese Datenweitergabe verantwortlich, weil das Unternehmen die Apps bevor sie im App-Store freigegeben werden, auf die Einhaltung der Nutzungsbestimmungen überprüfe.
Und in diesen stehe, so die Ankläger, dass sich die Anbieter an alle Datenschutz- und Datenverarbeitungsgesetze halten müssen. Die Erfassung persönlicher Daten soll dabei allein anwendungsbezogen erlaubt sein. Daten zu erfassen, die für die Anwendung nicht zwingend erforderlich sind und allein für Werbe- und Vermarktungszwecke erfasst werden, schliesst die Vereinbarung aus. Neben Apple richtet sich die Sammelklage auch gegen vier Anbieter von iPhone-Apps: Weather Channel, Dictionary.com, Pandora und Backflip, dem Anbieter des beliebten Spiels Paper Toss. (ph/macup)
Und in diesen stehe, so die Ankläger, dass sich die Anbieter an alle Datenschutz- und Datenverarbeitungsgesetze halten müssen. Die Erfassung persönlicher Daten soll dabei allein anwendungsbezogen erlaubt sein. Daten zu erfassen, die für die Anwendung nicht zwingend erforderlich sind und allein für Werbe- und Vermarktungszwecke erfasst werden, schliesst die Vereinbarung aus. Neben Apple richtet sich die Sammelklage auch gegen vier Anbieter von iPhone-Apps: Weather Channel, Dictionary.com, Pandora und Backflip, dem Anbieter des beliebten Spiels Paper Toss. (ph/macup)