07.07.2011, 00:00 Uhr
Undichte Stelle im Apple-Konzern geschlossen
Apple konnte eine undichte Stelle innerhalb des eigenen Konzerns abdichten: Ein Mitarbeiter hat gestanden, geheime Firmenintera an Börsenhändler weitergegeben zu haben, teilte die US-amerikanische Bundesanwaltschaft in New York mit. Angestellt war der Mitarbeiter nicht bei Apple selbst, sondern beim Zulieferer Flextronics. Durch seine Position innerhalb der Entwicklungskette hatte der Mann unter anderem Einblicke in die Planung und Produktion des iPhone der vierten Generation.
Teile der ihm zugänglichen Informationen gab der Mitarbeiter dann dem Geständnis zufolge gegen Bezahlung an Dritte ausserhalb der Apple-Konzernstruktur weiter. Dadurch waren vor allem Börsenhändler, Investoren und Spekulanten bereits weit vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin über das neue iPhone-Modell informiert und konnten die mögliche Kursentwicklung der Apple-Wertpapiere abschätzen. (ph/appco)
Teile der ihm zugänglichen Informationen gab der Mitarbeiter dann dem Geständnis zufolge gegen Bezahlung an Dritte ausserhalb der Apple-Konzernstruktur weiter. Dadurch waren vor allem Börsenhändler, Investoren und Spekulanten bereits weit vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin über das neue iPhone-Modell informiert und konnten die mögliche Kursentwicklung der Apple-Wertpapiere abschätzen. (ph/appco)