18.10.2011, 00:00 Uhr
Neues iPhone 4S kämpft in Deutschland mit Empfangsproblemen
Kaum ist das iPhone 4S auf dem Markt, schon gibt es etliche Beschwerden über teils massive Netzprobleme beim neuen Apple-Smartphones. So berichten zahlreiche Nutzer in einschlägigen Foren über Gesprächsabbrüche und Probleme beim Verschicken von Kurznachrichten. Mit ähnlichen Unwegsamkeiten hatte bereits das Vorgängermodell iPhone 4 zu kämpfen. Schuld daran hatte damals das Antennendesign - beim iPhone 4S hingegen scheint nun die Micro-SIM der Übeltäter zu sein. Mittlerweile hat die Telekom in einer ersten Stellungnahme die Netzprobleme bestätigt. Diese können dann auftreten, wenn eine bereits aktivierte Micro-SIM, die mit einer PIN geschützt ist, in das neue iPhone 4S gelegt wird, betonte der Netzbetreiber. Wie es weiter hiess, seien die Netzprobleme des iPhone 4S kein Telekom-spezifisches, sondern ein Netzbetreiber-übergreifendes Problem. Ein SIM-Karten-Tausch bringe deshalb auch keine Verbesserung.
Als provisorische Übergangslösung empfiehlt die Telekom, die PIN-Abfrage der Micro-SIM vor dem Einsetzen in das neue iPhone 4S auszuschalten. Dies soll in den meisten Fällen Abhilfe schaffen. Allerdings ist hierzu ein anderes Micro-SIM-fähiges Gerät - beispielsweise ein iPhone 4 - notwendig. Wie das Prozedere genau funktioniert, erfahren Sie hier. An einer generellen Lösung des Problems werde zusammen mit Apple "unter Hochdruck" gearbeitet, so der Netzbetreiber. (ph/m-next)
Als provisorische Übergangslösung empfiehlt die Telekom, die PIN-Abfrage der Micro-SIM vor dem Einsetzen in das neue iPhone 4S auszuschalten. Dies soll in den meisten Fällen Abhilfe schaffen. Allerdings ist hierzu ein anderes Micro-SIM-fähiges Gerät - beispielsweise ein iPhone 4 - notwendig. Wie das Prozedere genau funktioniert, erfahren Sie hier. An einer generellen Lösung des Problems werde zusammen mit Apple "unter Hochdruck" gearbeitet, so der Netzbetreiber. (ph/m-next)