14.06.2011, 00:00 Uhr

Namensrechte: Apple muss wegen iCloud vors Gericht

Ist "Cloud" geklaut? Noch bevor Apple mit einem Internet-Speicherdienst namens iCloud auf den Markt kommen konnte, muss sich die Rechtsabteilung des Unternehmens erstmal um eine kleine US-Firma kümmern. Sie will für "iCloud" schon seit dem Jahre 2005 die Namensrechte besitzen. Grund der Aufregung ist vor allem das ?i? vor ?Cloud?. So muss Apple nun erneut um seine Namensrechte kämpfen, sprich, das Unternehmen wird vermutlich zur Kasse gebeten, um seinen Internet-Speicher unter dem Namen "iCloud" weiterlaufen lassen zu dürfen. Die Höhe der Entschädigung, die die Firma iCloud Communications fordert, ist noch unbekannt.

Vermutlich läuft die Sache ebenso wie Anfang 2007: Der Netzwerkausrüster Cisco ging gegen Apple vor Gericht ? sie schluckten einst eine kleinere Firma, die bereits ein Produkt namens iPhone im Portfolio hatte. Die Angelegenheit endete damals in einem Vergleich. Aber nicht nur andere dreschen auf Apple ein. Auch Apple teilt ordentlich aus. Einen Treffer erhielt Amazon, da sie ihre Download-Zone Androis Appstore tauften, also ähnlich wie Apples App Store. (ph/macup)



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