04.02.2011, 00:00 Uhr

Nächster warmer Geldregen für Apple von den Verlagen?

Verlage sollen für ihre Apps das Apple-Bezahlsystem nutzen und 30 Prozent Umsatzbeteiligung an Apple abführen.

Die von einigen Verlagen genutzten Abrechnungssysteme waren Apple seit langem ein Dorn im Auge. Damit soll ab April Schluss sein. Eine ausschliesslich externe Abrechnung von Abonnements oder Käufen von Einzelausgaben wird es nicht mehr geben.  Die inzwischen zahlreich vertreten Apps der Zeitungs-, Magazin- und Buchverlage für iPhone- und iPad müssen zwingend das Apple In-App-Bezahlsystem nutzen, um Käufe abzuwickeln. Das sich Wiederstand regt ist klar: Apple verlangt eine satte Umsatzbeteiligung von 30 Prozent, ausserdem bleibt den Verlagen der Zugriff auf die Kundendaten verwehrt. Der Ausweg bleibt die Abkehr von Apple und das Bereitstellen der Inhalte im Web. Das öffnet zwar auch den Markt für die Android-Tablets, ist aber eher als Rückschritt zu sehen.  (ph/appco)



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