14.03.2012, 00:00 Uhr
Klage gegen Apple wegen Siri-Werbung
Das Wall Street Journal hat am Montag berichtet, dass Apple von dem New Yorker Frank Fazio verklagt worden sei. Grund für die Klage sei, dass Apple Siri als reaktionsfähig und hilfreich anpreise. In der Realität treffe dies allerdings nicht zu. Fazio hatte im November 2011 ein iPhone 4S erworben und tat dies nach eigenen Angaben im Vertrauen auf die Apple-Werbespots. Die dort gezeigten Anwendungsmöglichkeiten von Siri würden demnach übertrieben dargestellt.
Die Klageschrift wurde in Kalifornien eingereicht. In ihr werden Szenen aus der TV-Werbung beschrieben, in der Siri tatsächlich als sehr effizienter, verständiger und intelligenter Helfer präsentiert wird. Die Werbung zeigt iPhone-Nutzer, die Siri einsetzen um Termine zu notieren, Restaurants zu finden oder Gitarre spielen zu lernen. Dies stehe laut Fazio in deutlichem Gegensatz zur realen Leistung der Spracherkennung. Apple verspreche damit mehr, als das Produkt tatsächlich könne. In seiner Klage fordert Fazio einen nicht genau definierten Schadensersatz. (ph/mdev)
Die Klageschrift wurde in Kalifornien eingereicht. In ihr werden Szenen aus der TV-Werbung beschrieben, in der Siri tatsächlich als sehr effizienter, verständiger und intelligenter Helfer präsentiert wird. Die Werbung zeigt iPhone-Nutzer, die Siri einsetzen um Termine zu notieren, Restaurants zu finden oder Gitarre spielen zu lernen. Dies stehe laut Fazio in deutlichem Gegensatz zur realen Leistung der Spracherkennung. Apple verspreche damit mehr, als das Produkt tatsächlich könne. In seiner Klage fordert Fazio einen nicht genau definierten Schadensersatz. (ph/mdev)