13.09.2009, 00:00 Uhr

John Nack: Wer braucht ein 64-Bit-iTunes?

Nachdem manche Anwender im Vorfeld der vergangenen Keynote vehement nach einer Cocoa-64-Bit-Version von iTunes verlangt haben, fragt sich nun John Nack, Photoshop-Produktmanager bei Adobe, was denn der Sinn und Zweck einer solchen Neuerung gewesen wäre: Was erwarteten die Anwender von solch einem Switch? Er jedenfalls könne sich weder über Geschwindigkeitsprobleme bewschweren noch habe wohl irgendjemand ein Problem damit, dass iTunes nicht mehr als vier Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung habe. Das aber seien die wesentlichen Änderungen, die mit der Umstellung auf 64 Bit-Code in iTunes Einzug gehalten hätten. Auch darüber, dass iTunes nicht die Cocoa- und inzwischen Mac-typischen Scrollbalken bietet, beschwere sich seines Erachtens kaum jemand. Apple hat seines Erachtens richtig gehandelt und die Arbeit in neue innovative Funktionen gesteckt, anstatt den Code neu zu schreiben und dafür Zeit zu verschwenden. (ph/macup)



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