16.01.2012, 00:00 Uhr
iPhone-Verkauf mit Krawallen in China
Schlangen vor den Apple-Stores sind zur Einführung eines neuen iPhone-Modells nichts Neues. Doch beim Start des iPhone 4S in China brachen dieses Mal sogar regelrechte Krawalle aus. Ein Store in der Haupstadt Peking öffnete aus Sicherheitsgründen erst gar nicht - und wurde daraufhin mit Eiern beworfen. Bei der Räumung durch die Polizei gab es anschliessend Rangeleien. In zwei weiteren Läden in Peking sowie in Shanghai war das Smartphone innerhalb einer Stunde ausverkauft, obwohl nur zwei Geräte pro Kunde abgegeben wurden.
Allein vor einem der Stores hatten bei frostigen Temparaturen rund 1.000 Kunden und vor allem "Platzhalter" die ganze Nacht über angestanden. Das iPhone 4S ist in China im Schwarzhandel deutlich teurer und deshalb sehr begehrt. Viele Händler schickten deshalb anscheinend Strohmänner zum Kauf in die Läden. Aufgrund der Probleme stoppe Apple den Verkauf in seinen chinesischen Stores und verkauft momentan nur über das Internet sowie Netzbetreiber. (ph/th)
Allein vor einem der Stores hatten bei frostigen Temparaturen rund 1.000 Kunden und vor allem "Platzhalter" die ganze Nacht über angestanden. Das iPhone 4S ist in China im Schwarzhandel deutlich teurer und deshalb sehr begehrt. Viele Händler schickten deshalb anscheinend Strohmänner zum Kauf in die Läden. Aufgrund der Probleme stoppe Apple den Verkauf in seinen chinesischen Stores und verkauft momentan nur über das Internet sowie Netzbetreiber. (ph/th)