30.11.2010, 00:00 Uhr

iPhone und iPad unterstützen jetzt eingebettete Schriften

Ein kleiner Schritt für Apple, ein grosser für Webdesigner - mit iOS 4.2 kann Safari eingebettete Fonts darstellen. Viele Webentwickler verzweifeln an den beschränkten typographischen Gestaltungsmöglichkeiten von Webseiten. Denn nur wenn eine auf einer Webseite benutzte Schrift auch beim Anwender installiert ist, wird sie angezeigt. Andernfalls greift der Browser auf einen alternativen Font zurück, auf den der Webdesigner keinen Einfluss hat. Das führt dazu, dass Webseiten sich in Sachen Typographie zum Verwechseln ähnlich sehen, muss man sich hier doch auf eine Handvoll Schriften wie Times, Courier oder Arial beschränken. Denn nur diese stehen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf fast allen Computer und webfähigen Geräten zur Verfügung.


Für Abhilfe sorgt hier die Möglichkeit, einer Webseite ihren Fonts als TTF-Datei mit auf den Weg zu geben. Der Haken: Wenn ein Browser keine eingebetteten Schriften unterstützt, sind auch diese Bemühungen für die Katz. Bei iPhone und iPad hat Apple nun Safari um diese Fähigkeit ergänzt. Eingebettete Fonts werden nun unterstützt, was Webdesignern, die für iPhone oder iPad entwickeln völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Auch sonst wurde Safari in Sachen Webfonts verbessert. So wurde ein ägerlicher Bug, der bei zu vielen Schriften bzw. Schriftschnitten zuverlässig für einen Absturz von Safari sorgte, mit iOS 4.2 behoben. (ph/appco)



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