01.03.2012, 00:00 Uhr

iPhone lange nicht überall ein Kassenschlager

Im Gegensatz zum grossen Erfolg weltweit ist das iPhone vor allem in ?Prepaid-Ländern?, also in Ländern in denen Verbraucher seltener Laufzeitverträge abschliessen, bei den Kunden unbeliebt. Wie das Wall Street Journal berichtet, handelt es sich bei diesen Märkten um Schwellenländer wie China und Indien. Aber auch einige Staaten Europas sollen darunter fallen. Besonders in den südlichen Ländern Europas, wie Griechenland, entscheiden sich die Smartphone-Nutzer lieber für Android-Geräte. Der iPhone-Anteil im Smartphone-Markt liege in Griechenland bei nur 9 Prozent. Hingegen liegen die Geräte mit Android bei über 50 Prozent und halten somit den Markt fest in der Hand.

Grund für die niedrigen Prozentzahlen der Apple-Produkte dürfte der recht hohe Preis der Produkte sein. Kunden in den besagten Ländern schliessen selten Laufzeitverträge ab. Ohne Vertrag kostet das iPhone 4S rund 600 ?. Da sich die Mobilfunkbetreiber vermehrt wehren, die Kosten für die Geräte zu tragen, spreche der Trend gegen Apple. Das Wall Street Journal zitiert José Miguel Gilpérez, CEO der Telefonica Spanien: ?Es ist gesünder, dass Anwender für ihre Geräte bezahlen und Mobilfunkbetreiber in ihre Netzwerke und Dienste investieren." (ph/mdev)



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