14.10.2010, 00:00 Uhr
"iPhone aus Glas, wie leicht bricht denn das"
Beim iPhone 4 gibt es mehr Probleme mit splitterndem Glas als beim iPhone 3GS. Auf das Glasdesign des iPhone 4 ist Apple besonders stolz. Superstabiles Glas sei das und deutlich widerstandsfähiger als Kunststoff. Das mag durchaus sein - in der Praxis scheint sich das aber noch nicht herumgesprochen zu haben. Das zumindest legt eine Statistik von Squaretrade nah. Das Unternehmen versichert alle möglichen Dinge, zum Beispiel derzeit rund mehr als 20.000 iPhone 4. Nach vier Monaten ziehen die Versicherer eine eher ernüchternde Bilanz. Beim iPhone 3GS betrafen 76 Prozent aller gemeldeten Schadensfälle ein gespilttertes Display - beim iPhone 4 sind es 82 Prozent.
Es geht aus dem Bericht nicht klar hervor, ob mit dem Glasbruch tatsächlich nur das Display, oder auch die Rückseite gemeint ist, die ja ebenfalls aus Glas besteht. Zwar ist immer wieder die Rede von "screen" oder "display", doch gleichzeitig wird als Erklärung angeführt, dass sich die potentiell gefährdete Fläche beim iPhone 4 verdoppelt habe, was nur dann einen Sinn ergibt, wenn man die Rückseite ebenfalls als "screen" bezeichnet. (ph/appco)