08.11.2010, 00:00 Uhr
iPad-Display - Das dritte tote Pixel ist zuviel
Wie viele tote Pixel braucht ein iPad-Display, bevor Apple es als defekt ansieht? Ein internes Dokument gibt Antwort. Wie bei jedem Bildschirm wird auch beim iPhone, iPod touch und iPad das Bild aus einzelnen Punkten, den sogenannten Pixeln, zusammengesetzt. Dabei wird jeder Punkt von drei Lichtquellen - rot, grün und blau - gespeist. Aus diesen drei Farben lässt sich je nach Mischungsverhältnis und Abstufung jede andere sichtbare Farbe auf dem Display anzeigen. Problematisch wird es allerdings, wenn die Lichtquellen für einen Bildpunkt ausfallen. Dann sieht man an dieser Stelle immer einen (winzigen) schwarzen Punkt, der als "totes Pixel" bezeichnet wird.
Dieses Problem kann bei allen Bildschirmen auftreten und jeder Display-Hersteller hat interne Toleranzwerte, ab deren Überschreitung ein Display insgesamt als defekt angesehen und ausgetauscht werden muss. Mit etwas Glück lässt sich ein totes Pixel wieder reanimieren. In den Tipps & Tricks von Apps & Co haben wir eine Webapp vorgestellt, die zum einen ein Testbild zeigt, in dem defekte Pixel erkennbar werden, zum anderen versucht, durch gezielte Beanspruchung sämtlicher Bildpunkte den Fehler zu reparieren. Doch allzuoft scheitert dieser Versuch und das Pixel bleibt farblos. In diesem Fall müssen Sie mit dem toten Pixel leben - oder das Gerät zur Reparatur bei Apple einreichen.
Hier ist ein internes Dokument von Interesse, das dem Boy Genius Report zugespielt wurde, und in dem Apple Richtwerte nennt, ab denen ein Display als Fabrikationsfehler akzeptiert und ausgetauscht wird. (Falls der Defekt im Rahmen der Garantiefrist aufgetreten ist, versteht sich.) Die Grenzwerte sind sehr rigide festgelegt. Beim iPhone und iPod touch etwa ist bereits ein totes Pixel eines zuviel - hier darf überhaupt kein Fehler auftreten. Beim iPad ist Apple ein klein wenig grosszügiger und akzeptiert zwei tote Pixel. Wer auf seinem Display drei defekte Punkte ausmachen kann, hat also gute Chancen, dass Apple das Gerät umtauscht. (ph/appco)
Dieses Problem kann bei allen Bildschirmen auftreten und jeder Display-Hersteller hat interne Toleranzwerte, ab deren Überschreitung ein Display insgesamt als defekt angesehen und ausgetauscht werden muss. Mit etwas Glück lässt sich ein totes Pixel wieder reanimieren. In den Tipps & Tricks von Apps & Co haben wir eine Webapp vorgestellt, die zum einen ein Testbild zeigt, in dem defekte Pixel erkennbar werden, zum anderen versucht, durch gezielte Beanspruchung sämtlicher Bildpunkte den Fehler zu reparieren. Doch allzuoft scheitert dieser Versuch und das Pixel bleibt farblos. In diesem Fall müssen Sie mit dem toten Pixel leben - oder das Gerät zur Reparatur bei Apple einreichen.
Hier ist ein internes Dokument von Interesse, das dem Boy Genius Report zugespielt wurde, und in dem Apple Richtwerte nennt, ab denen ein Display als Fabrikationsfehler akzeptiert und ausgetauscht wird. (Falls der Defekt im Rahmen der Garantiefrist aufgetreten ist, versteht sich.) Die Grenzwerte sind sehr rigide festgelegt. Beim iPhone und iPod touch etwa ist bereits ein totes Pixel eines zuviel - hier darf überhaupt kein Fehler auftreten. Beim iPad ist Apple ein klein wenig grosszügiger und akzeptiert zwei tote Pixel. Wer auf seinem Display drei defekte Punkte ausmachen kann, hat also gute Chancen, dass Apple das Gerät umtauscht. (ph/appco)