Erste Zahlen zu den iPad Apps

Das war zu erwarten: die grösste Kategorie im iPad App Store sind die Spiele. Die Marktforscher sind mindestens genau so ungeduldig wie die harten Apple-Fans. Das iPad ist noch keine Woche auf dem Markt, da gibt es bereits die erste Analyse des App Angebots. Der Bericht fällt mit 4 Seiten angemessen knapp aus und hat, angesichts der kurzen Zeitspanne, natürlich nur begrenzte Aussagekraft, zeigt aber doch eines deutlich: Die Entwickler sehen das iPad derzeit vor allem als Spielekonsole. Derzeit gibt es rund 2400 Apps exklusiv für das iPad - und davon sind 833 Spiele. Hinzu kommen 260 Apps aus der Kategorie "Unterhaltung". Anders gesagt: Fast die Hälfte des Angebots im App Store widmet sich den eher spielerischen Aspekten des iPads. Ob das allerdings so bleiben wird, muss sich erst noch zeigen. Das iPad ist noch zu neu, als dass man wirklich sagen könnte, wozu es die Anwender überwiegend einsetzen werden.

Interessant ist auch der Vergleich von kostenpflichtigen zu kostenlosen Apps. Schliesslich erhoffen sich viele Entwickler durch das iPad höhere Einnahmen. Derzeit sind 83 Prozent der iPad-Apps kostenpflichtig, 17% sind kostenlos. Beim iPhone sieht das deutlich anders aus. Hier sind nur 73 Prozent kostenpflichtig, während 27 Prozent aller Apps umsonst zu haben sind. Der Bericht kann von der Distom-Webseite kostenlos geladen werden (PDF, 260 KB). (ph/appco)