02.05.2011, 00:00 Uhr
Datenschutzskandal: Apple um Schadensbegrenzung bemüht
Die schlechte Presse für Apples Speicherung des Bewegungsprofils der Kunden war enorm. Nun erklärt sich Apple. Demnach sei die Speicherung der Bewegungsdaten der Nutzer von iPhone und iPad nicht zum Zwecke der Verfolgung der Kunden erfolgt um etwa die erfassten Daten an Werbekunden zu verkaufen. Kritiker hatten vor allem die lange Speicherdauer der Daten kritisiert. Vielmehr handele es sich bei der Speicherung um eine notwendige Massnahme damit die GPS-Ortung in ?Echtzeit? funktioniere. Würden die GPS-Daten laut Apple nur über Satelliten erfasst, würde die Ortung eventuell Minuten dauern.
Zusammen mit Informationen von Mobilfunk und Internet verkürze sich die Ortung auf Sekunden, so Apple. Apple verwahrt sich in einer 10-Punke-Erklärung (im Internet veröffentlicht) gegen die Vorwürfe, die Daten kommerziell zu nutzen. Vielmehr würden die Ortungsdaten verschlüsselt und anonymisiert an Apple gesendet. Apple will nach eigenen Angaben in den nächsten Wochen eine neue Firmware herausbringen, die die Speicherung der Bewegungsdaten einschränkt und den Speicher auf iPhone und iPad löscht, sobald der Ortungsdienst auf den Geräten ausgeschaltet wird. (ph/macup)
Zusammen mit Informationen von Mobilfunk und Internet verkürze sich die Ortung auf Sekunden, so Apple. Apple verwahrt sich in einer 10-Punke-Erklärung (im Internet veröffentlicht) gegen die Vorwürfe, die Daten kommerziell zu nutzen. Vielmehr würden die Ortungsdaten verschlüsselt und anonymisiert an Apple gesendet. Apple will nach eigenen Angaben in den nächsten Wochen eine neue Firmware herausbringen, die die Speicherung der Bewegungsdaten einschränkt und den Speicher auf iPhone und iPad löscht, sobald der Ortungsdienst auf den Geräten ausgeschaltet wird. (ph/macup)