07.11.2011, 00:00 Uhr

Daten aus defekten iPhones retten

Geschäftsführer und Designer der Modebranche sind wie die meisten Geschäftsleute häufig unterwegs und arbeiten mobil. Viele vertrauen auf das iPhone von Apple und nutzen dessen Adressbuch und Fotospeicher sowie die E-Mail- und Kalender-Funktion. Kaum einer achtet dabei auf regelmässige Backups. Im Falle eines Gerätedefekts stehen die Anwender vor einem gewaltigen Problem.

?Wir hatten den Fall, dass ein Geschäftsführer eines international agierenden Düsseldorfer Modelabels den Geräteausfall seines iPhone 3GS während einer Auslandsreise beklagte. Ein regelrechter Supergau, denn er konnte auf sämtliche Kontaktdaten, E-Mails und Terminplanungen nicht mehr zugreifen. Zuvor erstellte Backups waren veraltet und somit für den Kunden unbrauchbar?, sagt Martin Eschenberg, Marketingleiter der KUERT Datenrettung Deutschland GmbH. Die KUERT-Techniker nahmen zunächst eine detaillierte Analyse des Gerätes vor. Hierbei zeigte sich, dass das Smartphone im Vorfeld bereits schon einmal geöffnet wurde, um äusserst unprofessionell die Funktionsfähigkeit des iPhones wiederherzustellen. Den Technikern von KUERT gelang es, das iPhone wieder in den hardwaretechnischen Originalzustand zu versetzen. Hierzu entfernten sie vormals gesetzte Löt- und Drahtverbindungen von defekten Leiterbahnen. Mittels zahlreicher Spezialverfahren wurden die Daten im Anschluss zu 100 Prozent ausgelesen, rekonstruiert und auf ein neues iPhone 4 übertragen.

KUERT nimmt auf Wunsch die Rekonstruktion der iPhones innerhalb kürzester Zeit vor, so dass Anwender nur kurzfristig auf ihre Daten verzichten müssen. Betroffene iPhone-Nutzer können dadurch geplante Geschäftsreisen antreten und haben auf ihrem neuen Gerät trotzdem wie gewohnt Zugriff auf sämtliche Daten. Die Kosten für die Datenrettung inklusive Wiederherstellung auf ein neues Gerät betragen zirka 500 Euro brutto. Weitere Informationen unter http://www.kuert-datenrettung.de/.(ph/appco)



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