10.11.2010, 00:00 Uhr

Das iPad als Beleuchtung für Fotos

Wenn Fotografen langweilig wird, kommen sie auf seltsame Ideen. Wer sein iPad im Dunkeln einschaltet, der wird von der plötzlichen Helligkeit des Bildschirms ein wenig geblendet. Das ist zum Beispiel dem Fotografen Jesse Rosten oft genug passiert, dass er auf eine kuriose Idee kam: könnte man ein iPad nicht auch als Lichtquelle in einem professionellen Fotoshooting benutzen?

Man kann. Das heisst, ein iPad reicht dazu natürlich nicht aus, aber mit neun Stück kann man genügend weiches Licht erzeugen, um Porträtaufnahmen zu machen. Genau das hat Rosten getan. In seinem Blog dokumentiert er den Aufbau des Lichtgitters, das Shooting und natürlich auch die Fotos.  So richtig ernst meint er das natürlich nicht, schliesslich kosten neun iPads rund 4.500 US-Dollar (bzw. rund 4.500 Euro). Und dafür, so Rosten, bekommt man schon eine Menge Lampen.  Doch können Sie auf einer Lampe in der Fotopause mal rasch Ihre Mails abrufen oder ein Spiel laden? Eben. (ph/appco)



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