29.10.2012, 00:00 Uhr
Apple zieht in Europa bei den Apps die Preis-Schraube an, Schweiz nicht betroffen
Apple hat die Preise für seine Apps erhöht. Betroffen sind sowohl iOS- als auch Mac-Anwendungen. Die Entwickler sind davon genauso überrascht wie die Kunden. Die Preiserhöhung macht sich bereits bei den günstigsten Apps bemerkbar: die kosten nun 89 statt 79 Cent, bei teureren App sind es gleich ein paar Euro. Die Veränderung kam ziemlich überraschend, auch für die Entwickler, die im Vorfeld nicht über die Preiserhöhung informiert worden waren.
Somit kann es nun passieren, dass iPad-Magazine plötzlich teurer sind als ihre gedruckten Versionen, und auch andere App-Anbieter müssen nun überlegen, ob sie Ihren Kunden eine saftige preiserhöhung vermitteln können, oder ob sie stattdessen Verluste in Kauf nehmen. Apple hat bisher noch keine Stellungnahme zu den erhöhten Preisen abgegeben. Die Schweiz ist dank dem Franken von den Preiserhöhungen nicht betroffen. (ph/iw)
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