22.06.2011, 00:00 Uhr
Apple sieht sich von Samsung schikaniert
Der Streit um die Verletzung geistigen Eigentums zwischen Samsung und Apple mutiert zum Schlagabtausch: Apple weist die jüngsten Forderungen Samsungs als reine Schikanemassnahme zurück. Erst hatte Apple Klage gegen Samsung eingereicht, weil Samsung das Design und Teile des Betriebssystems von iPhone und iPad für eigene Smartphones und Tablets auf Android-Betriebssystembasis kopiert haben soll. Samsung erwiderte mit eigenen Patentklagen, musste aber nach einem Gerichtsbeschluss Smartphones und Tablet-Computer zur Überprüfung an Apples Anwälte übergeben.
Der Gegenangriff folgte prompt: Samsung will Apple durch ein Gericht zwingen lassen, eigene iPhone- und iPad-Prototypen an Samsung herauszugeben. Darauf reagierte Apple nun: Es handle sich bei Samsungs Forderung nach Technikoffenlegung zwecks Patentüberprüfung um Schikane. Es ginge Samsung nicht darum, mögliche Patentprobleme vorab zu erkennen, sondern man wolle lediglich Einblick in kommende Apple-Entwicklungen erhalten. Konsequenterweise fordert Apple das zuständige Gericht auf, die Samsung-Forderung anzulehnen. (ph/appco)
Der Gegenangriff folgte prompt: Samsung will Apple durch ein Gericht zwingen lassen, eigene iPhone- und iPad-Prototypen an Samsung herauszugeben. Darauf reagierte Apple nun: Es handle sich bei Samsungs Forderung nach Technikoffenlegung zwecks Patentüberprüfung um Schikane. Es ginge Samsung nicht darum, mögliche Patentprobleme vorab zu erkennen, sondern man wolle lediglich Einblick in kommende Apple-Entwicklungen erhalten. Konsequenterweise fordert Apple das zuständige Gericht auf, die Samsung-Forderung anzulehnen. (ph/appco)