02.02.2011, 00:00 Uhr

Apple: Neue Garantiebestimmungen für iPhone & Co.

Apple lockert seine Richtlinien für die Behandlung von Garantiereparaturen beim iPhone und anderen Geräten mit LCI. Die Ansage von Apple war bislang eindeutig: ?Wenn ein iPhone oder ein iPod durch eine Flüssigkeit beschädigt wurde (zum Beispiel durch Kaffee oder Limonade), ist die Reparatur nicht durch die auf ein Jahr beschränkte Apple-Garantie oder einen AppleCare Protection Plan (APP) abgedeckt.? Um das festzustellen, besitzen alle iPhone- und iPod-Modelle, die nach 2006 gebaut wurden, über einen eingebauten Wassersensor. Er zeigt, ob das Gerät mit Wasser oder wasserhaltigen Flüssigkeiten in Verbindung gekommen ist.

Nun hat Apple seine Richtlinien für die Behandlung von Garantiereparaturen gelockert. Ein ausgelöster Flüssigkeitssensor soll nun nicht mehr automatisch zum Wegfall der Garantie führen. Grund für die Lockerung ist wohl neben Klagen von Anwendern auch der Umstand, dass sich die Sensoren offenbar auch bei hohen Luftfeuchtigkeiten und natürlich bei Kontakt mit Schweiss sowie beim Reinigen mit feuchten Tüchern verfärben können. Würde Apple die rigide Garantieabwicklung nicht ändern, wären die mobilen Apple-Geräte beispielsweise für den Outdoor-Einsatz und zum Joggen nicht mehr empfehlenswert. (ph/appco)



Das könnte Sie auch interessieren