20.04.2011, 00:00 Uhr
Apple: Kartellverfahren soll eingestellt werden
US-Bundesrichter soll juristische Auseinandersetzung um FairPlay beenden. Seit nunmehr sechs Jahren laufen in den USA Untersuchungen um FairPlay, das bis ins Jahr 2009 Bestandteil der Medienverwaltung iTunes war. Bei FairPlay handelt es sich um eine Software zur digitalen Rechteverwaltung. Apple soll FairPlay eingesetzt haben, um die Wiedergabe von Musik auf Abspielgeräten anderer Hersteller zu unterbinden. Die Klage wurde seinerzeit von iPod-Nutzern eingereicht, die sich in der Verwendung der von ihnen im Itunes-Store gekauften Musik benachteiligt sahen.
Noch kam es in dieser Kartellauseinandersetzung zu keinem Urteil. Apple soll nun einen US-Bundesrichter ersucht haben, das Klageverfahren abzuweisen. Möglicher Grund ist ein Gerichtsbeschluss, dass Apples in Auszeit befindlicher Chef Steve Jobs im Verfahren aussagen soll, was Apple vermeiden möchte. (ph/appco)
Noch kam es in dieser Kartellauseinandersetzung zu keinem Urteil. Apple soll nun einen US-Bundesrichter ersucht haben, das Klageverfahren abzuweisen. Möglicher Grund ist ein Gerichtsbeschluss, dass Apples in Auszeit befindlicher Chef Steve Jobs im Verfahren aussagen soll, was Apple vermeiden möchte. (ph/appco)