14.04.2011, 00:00 Uhr
Apple-Fertiger Foxconn expandiert weiter
iPhone, iPad und iPod touch lässt Apple traditionell beim Fertigungsunternehmen Foxconn herstellen. Berichten zufolge will das Unternehmen in Brasilien expandieren und dort in den kommenden Jahren ein neues Fertigungswerk errichten, in dem dann auch Apple-Hardware zusammengefügt werden könnte. Die Investition soll bis zu 12 Milliarden US-Dollar betragen und ein deutliche Erweiterung der Produktionskapazitäten bringen. Entstehen sollen bis zu 100.000 neue Arbeitsplätze.
Brasilien gilt wegen hoher Steuervorteile als Wahlstandort von Foxconn. Ausserdem würden beim Import der gefertigten Produkte in südamerikanische Wachstumsmärkte keine Einfuhrzölle anfallen. Foxconn gilt als einer der grössten Produzenten von Elektronik- und Computerteilen weltweit und war in der Vergangenheit wegen geringer Löhne und Arbeitsbedingungen wiederholt in die Kritik geraten. Betroffen waren vor allem chinesische Produktionsstandorte, an denen es vermehrt zu Selbstmorden kam. Für das Unternehmen arbeiten bislang rund 920.000 Menschen. (ph/appco)
Brasilien gilt wegen hoher Steuervorteile als Wahlstandort von Foxconn. Ausserdem würden beim Import der gefertigten Produkte in südamerikanische Wachstumsmärkte keine Einfuhrzölle anfallen. Foxconn gilt als einer der grössten Produzenten von Elektronik- und Computerteilen weltweit und war in der Vergangenheit wegen geringer Löhne und Arbeitsbedingungen wiederholt in die Kritik geraten. Betroffen waren vor allem chinesische Produktionsstandorte, an denen es vermehrt zu Selbstmorden kam. Für das Unternehmen arbeiten bislang rund 920.000 Menschen. (ph/appco)