07.03.2010, 00:00 Uhr

Analyst: Apple verdient am iPhone knapp 60 Prozent

Apple führt vielleicht nicht in Stückzahlen, aber bei den Einnahmen sind sie kaum zu schlagen. Viele Unternehmen kalkulieren mit niedrigen Preisen und hohen Verkaufszahlen. Die schiere Masse der abgesetzten Produkte muss dann dafür sorgen, dass bei geringer Gewinnspanne noch ein paar Cent beim Unternehmen als Erlös hängen bleiben. Apple geht da einen anderen Weg. Man produziert hochwert- und damit auch -preisiger Produkte, verkauft davon zwar weniger als die Mitbewerber, nimmt dafür pro verkauftem Gerät aber deutlich mehr ein.
Ein Report des Analysten Toni Sacconaghi von Bernstein Research zeigt nun, wie deutlich der Unterschied zwischen Apple und den anderen ist. Während Nokia, Motorola und HTC mit einer Gewinnspanne von gut 30 Prozent operieren, verbleiben vom Preis eines iPhones knapp 60 Prozent bei Apple. Lediglich Research in Motion arbeitet nach einem ähnlichen Modell, hier verbleiben gut 42 Prozent beim Blackberry-Hersteller.  (ph/appco)



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