Oculus-Connect-4-Entwicklerkonferenz 12.10.2017, 12:48 Uhr

Oculus Go: Facebook kündigt günstigere VR-Brille an

Oculus Go nennt sich das neue VR-Headset, das Mark Zuckerberg auf der Oculus-Connect-4-Entwicklerkonferenz ankündigte. Mit einer aggressiven Preispolitik will der Facebook-Chef das Geschäft mit virtueller Realität ankurbeln.
Zuckerberg präsentierte auf der Oculus-Entwicklerkonferenz das neue VR-Headset Oculus Go.
(Quelle: Facebook/Oculus)
Facebook will mit einer aggressiven Preispolitik das Geschäft mit virtueller Realität ankurbeln. Das Online-Netzwerk will Anfang kommenden Jahres eine günstigere Version seiner Oculus-VR-Brille, die ohne einen PC oder Smartphone auskommt, für 199 US-Dollar (168 Euro) auf den Markt bringen. Das erklärte Mark Zuckerberg auf der Oculus-Connect-4-Entwicklerkonferenz. Das neue VR-Headset nennt sich Oculus Go.
Der Preis des Top-Modells Oculus Rift wurde dauerhaft auf 399 US-Dollar gesenkt. Zuletzt war das Gerät samt Steuer-Controller bereits monatelang in einer Rabattaktion für diesen Preis verkauft worden. Beim Marktstart Anfang 2016 hatte allein die Brille noch 599 US-Dollar gekostet.
Das Geschäft mit virtueller Realität, bei der man mit Spezialbrillen in künstliche Welten eintauchen kann, hatte sich bisher nicht so dynamisch entwickelt wie erwartet. Facebook-Chef Mark Zuckerberg setzte aber gross darauf und hatte 2014 für über zwei Milliarden US-Dollar den Branchenpionier Oculus gekauft. Jetzt gab er das Ziel aus, eine Milliarde Nutzer für VR-Anwendungen zu gewinnen.

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Die Virtuelle Realität soll nun ins Wohnzimmer kommen. Drei Anbieter locken mit eigenen Headsets und besonders beeindruckenden VR-Erfahrungen.





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