2. Generation der Moto 360 Android-Smartwatch

Sport-Smartwatch mit GPS und AnyLight-Display

Im Inneren der neuen Moto 360 verrichtet nun statt des OMAP-3-Prozessors von Texas Instruments ein Qualcomm Snapdragon 400 Quad-Core-Prozessor mit 1.2 GHz Taktfrequenz seinen Dienst, der von einer Adreno 305 Grafikeinheit mit 450 MHz unterstützt wird. Beim Speicher hat sich im Vergleich zum Moto-360-Vorjahresmodell hingegen nichts geändert. Motorola spendiert seiner Smartwatch weiterhin  512 MByte Arbeitsspeicher und 4 GByte Datenspeicher.
Für die Verbindung zur Aussenwelt unterstützen die Uhren WLAN 802.11b/g/n und Bluetooth 4.0 Low Energy. Zudem sind die nach IP67-Standard staub- und wassergeschützten Smartwatches mit einem optischen Herzfrequenzmesser (PPG) sowie mit Beschleunigungsmesser, Gyroskop und Vibrations- / Haptik-Motor ausgestattet.

Die neue Moto 360 Sport

Motorola Moto 360 Sport: Die neue Sportversion der Moto 360 verfügt zusätzlich über einen eingebauten GPS-Empfänger.
Quelle: Motorola
Die neue Sportversion der Moto 360 verfügt zusätzlich über einen eingebauten GPS-Empfänger, um etwa beim Radfahren oder Laufen die Geschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke aufzuzeichnen. In Zusammenarbeit mit Moto Body hilft die Smartwatch somit auch, den Kalorienverbrauch zu erfassen.
Zudem besitzt die Moto 360 Sport keinen Backlit-LCD-Bildschirm sondern Motorolas AnyLight-Display. Dieser hintergundbeleuchtete und reflektierende Hybrid-Bildschirm, passt sich automatisch an die Intensität des Umgebungslichts an, um Draussen bei der Laufrunde die Lesbarkeit zu verbessern.
Motorola hat auf der IFA bekannt gegeben, dass sich die Moto-360-Modelle in Deutschland ab dem 15. September 2015 vorbestellen lassen. Die Preise sollen bei 300 Euro beginnen und liegen damit deutlich über dem Vorjahresmodell, das inzwischen schon für weniger als 150 Euro erhältlich ist.

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Sollte sich die weitere Preisgestaltung an den Dollar-Preisen der amerikanischen Motorola-Website orientieren, dann dürfte das grössere 46-mm-Modell rund 350 Euro kosten. Zusätzliche Ausstattungsoptionen wie etwa ein Metallarmband könnten demnach mit weiteren 20 bis 50 Euro zu Buche schlagen. Preise und Verfügbarkeit der Moto 360 Sport sind bislang noch nicht bekannt.




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