LG zeigt das neue Topmodell G4

Android 5.1 mit UX 4.0

Auf den ersten Blick ist auffällig, dass LG ganz auf Knöpfe oben und an den Seiten des Gehäuses verzichtet, sondern lediglich auf den schon bekannten zentralen Knopf auf der Rückseite vertraut, der von einer Wippe für die Lautstärke eingerahmt wird. Ein Doppeldruck auf diesen Button aktiviert die Kamera. Ausserdem kann das Display durch ein doppeltes Klopfen aktiviert werden. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, funktioniert dann aber sehr gut - auch für Linkshänder.

Das Betriebssystem ist Android 5.1, darauf setzt die hauseigene Benutzeroberfläche UX 4.0 auf. Sie enthält eine Funktion, die Fotos automatisch in chronologischen oder geografischen Alben anlegt. In der Event Pocket werden alle Ereignisse und Medien in einem Kalender zusammengeführt. Die vorinstallierte Software umfasst Google Docs, Sheets und Slides, ausserdem gibt es insgesamt 115 GB Cloud-Speicher bei Google für zwei Jahre gratis. 

Auflösung und Grösse des Displays haben sich gegenüber dem Vorgängermodell LG G3 nicht verändert
Erstmals wird ein IPS-Quantum-Display eingesetzt, das vor allem bei den Farben Rot und Blau eine bessere Farbdarstellung und insgesamt mehr Kontrast bieten soll und trotzdem stromsparend ist. Die Auflösung ist Quad-HD (2.560 x 1.440) wie beim G3, auch die Diagonale ist mit 5,5 Zoll gleich geblieben. Das Glas ist minimal gebogen und soll so Stösse besser absorbieren. Auf den ersten Blick macht die Anzeige vor allem einen sehr hellen und leuchtstarken Eindruck, die Farben wirken sehr lebendig. Spiegelungen lassen sich aber auch hier noch nicht ganz ausschliessen.




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