Samsung startet Smart-TV-Offensive

König Neo QLED 8K – (noch) ohne Futter

8K in Aktion: Samsungs Neo QLED QN900B in Betrieb 
Quelle: PCtipp
Ganz oben thronen dagegen Modelle der Neo-QLED 8K-Reihe, konkret die Varianten QN700B, QN800B und QN900B. Das grösste Unterscheidungsmerkmal ist die Auflösung: Die Panels lösen mit 8K (7680 × 4320 Pixel) auf. Im Vergleich zu 4K bieten sie damit eine höhere native Bildpräzision um den Faktor 4. Weiteres Kriterium, das der Hersteller seinen 8K-Varianten mitgibt, ist das Premium-Design sowie auch die geschrumpfte «Slim One Connect»-Box, die sämtliche Anschlüsse (z. B.  4× HDMI 2.1, USB 2.0 etc.) für das Display bereithält, und mit welcher der Bildschirm rückseitig via ein einziges Kabel verbunden wird. Unser erster Eindruck zeitigt einen steil nach oben gestellten Daumen: Liegt ein nativer 8K-Stream vor, können die Neo-QLED-8K-TVs ihre volle Stärke ausspielen, welche sich in einem lupenreinen Bild wieder zeigt. Die Betonung liegt hier allerdings auf einem verfügbaren 8K-Stream. 
Die Slim-One-Connect-Box ist kleiner geworden
Quelle: PCtipp
Zwar gibts immerhin das eine oder andere 8K-Video bei Youtube, das wir unseren Augen beim Hands-on des 8K-Modelles QN900B gönnen durften. Das wars dann aber leider auch schon wieder, da nicht einmal Streaming-Dienste wie Netflix 8K-Material bis dato anbieten. Natürlich stellt sich die Frage, inwieweit sich 8K zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt lohnt. Samsungs Antwort: Selbst wenn kein 8K-Stream vorliegt, profitieren Anwender von dem verbesserten 4K-auf-8K-Upscaler in den Modellen. Zum anderen verweist man auf die Zukunftssicherheit und anstehende Grossevents wie etwa die Fussballweltmeisterschaft in Katar, in der auch auf 8K gestreamt werden dürfte. Die offiziellen Herstellerpreise beginnen bei 2999 Franken (QN700B) und enden, abhängig von der Grösse der Bilddiagonale, bei 10999 Franken, die für das QN900B-Modell fällig werden.



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