Audio-Hardware
10.11.2025, 12:00 Uhr
Sound für jedes Ohr
Kopfhörer, Lautsprecher und Soundbars sind die drei beliebtesten Audioklassen. Unser Wegweiser durch die Audiowelt hilft, das passende Gerät für Ihre Bedürfnisse zu finden. Plus: aktuelle Empfehlungen vom PCtipp.
(Quelle: ChatGPT)
Dank unseres Audio-Kaufratgebers findet jedes Ohr den passenden Sound. Wir erklären auf den folgenden Seiten die Vor- und Nachteile der Gerätekategorien «Kopfhörer», «Lautsprecher» sowie «Soundbars», geben Ihnen wichtige Kauftipps und präsentieren am Ende jeder Kategorie drei konkrete Hardware-Empfehlungen.
Fazit: Die Vorlieben entscheiden
Die Entscheidung für das optimale Audiogerät hängt von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzbereich ab. Kopfhörer sorgen für ein ungestörtes, intimes Klangerlebnis und kombinieren dies mit Mobilität. Lautsprecher setzen dank ihres raumfüllenden Klangs Akzente. Entsprechende Multiroom-Systeme sowie smarte Speaker bieten zusätzlich viel Komfort und feine Zusatzfunktionen. Für alle, die den Klang ihres Smart-TVs aufwerten wollen, stellen hingegen Soundbars eine effiziente und platzsparende Lösung dar. Sie verbessern das Filmerlebnis, ohne dabei viel Raum wegzunehmen. Unsere Empfehlungen und nützliche Kauftipps zu allen drei Kategorien finden Sie in diesem Audio-Guide.
Kopfhörer
Kopfhörer ermöglichen ein Hörerlebnis, das von der Umgebung abgeschottet ist. Sie sind äusserst flexibel einsetzbar – sei es auf Reisen, beim Sport oder zum Entspannen zu Hause – und bieten eine hohe Klangqualität. Clevere Zusatzfunktionen wie die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) und lange Akkulaufzeiten tragen zur Mobilität bei. Damit sind Kopfhörer ideal, um Musik oder Audioinhalte zu geniessen – und das, ohne andere Personen im gleichen Raum zu stören.
Das Einsatzgebiet: Kopfhörer eignen sich hervorragend fürs Musikhören unterwegs, für Telefonate, für (mobiles) Gaming sowie zum Arbeiten (Abschirmung in Grossraumbüros, für Videokonferenzen, gegen Baulärm etc.), wobei dank Geräuschunterdrückung Umgebungsgeräusche minimiert werden.
Darauf sollten Sie achten
- Typ: Kopfhörer sind als In-Ear-Modelle, die direkt im Ohr sitzen, oder als Over-Ear-Varianten mit einem Bügel über dem Kopfbereich erhältlich. Beide Ausführungen gibt es wahlweise mit Kabelverbindung oder als Bluetooth-Variante mit Funktechnologie. Wobei Bluetooth für unterwegs besonders zu empfehlen ist, da viele mobile Geräte keinen Klinkenstecker mehr haben und eine Verbindung via USB-C teils einen Adapter erfordert.
- Soundtreiber (Membran): Die Soundtreiber sind Dreh- und Angelpunkt für den Klang. Dynamische Treiber sind der Standard bei Over-Ear-Kopfhörern, während Balanced-Armature-Treiber oft in hochwertigeren In-Ear-Modellen zum Einsatz kommen.
- Geräuschabschirmung: Die Geräuschabschirmung ist wichtig. Sie kann passiv erfolgen, also allein durch die Bauart des Kopfhörers, oder aktiv. Sie wird dann als ANC (Active Noise Cancellation) bezeichnet. ANC versucht, störende Umgebungsgeräusche elektronisch zu unterdrücken, indem die unerwünschten Schallwellen «ausgelöscht» werden. Im Gegensatz zur passiven Geräuschunterdrückung, braucht ANC Strom. Die passive Geräuschunterdrückung ist vor allem bei In-Ears sehr gut, die im Gehörgang sitzen und so fast wie Ohropax funktionieren.
- Verbindungsqualität: Aktuelle Kopfhörer nutzen Bluetooth in der Version 5.4 oder höher für eine stabile und qualitativ hochwertige drahtlose Verbindung.
- Wichtig zu wissen: Bluetooth-Geräte sind in die Klassen 1 bis 3 unterteilt. Kopfhörer gehören typischerweise zu Klasse-3-Geräten, die im Aussenbereich die Verbindung in einer Reichweite von bis zu 240 Metern aufrechterhalten müssen, indoor sind es hingegen wegen Hindernissen 40 Meter. In der Praxis liegen die Geräte aber meist darunter.
- Audio-Codec: Wird Bluetooth verwendet, ist der Audio-Codec wichtig, der die digitalen Signale entschlüsselt. Vorzugsweise wählt man einen Kopfhörer, der Hi-Res (hochaufgelöste) Signale unterstützt. Gängig sind aptX HD, aptX Adaptive, aptX Lossless oder LDAC.
- Akkulaufzeit: Gute Kopfhörer bieten eine Akkulaufzeit von 12 bis 15 Stunden oder noch mehr. Clever: Ladeschalen oder Ladeetuis können die Gesamtlaufzeit der kabellosen In-Ear-Modelle erheblich verlängern.
- Zusätzliche Funktionen: Dazu gehören Ladeschalen mit Touch-Bedienung, integrierte Mikrofone für Telefonate und die Nutzung von Sprachassistenten sowie App-Unterstützung zur individuellen Anpassung von Soundprofilen. Wenn Sie solche Features benötigen, achten Sie beim Kauf darauf.
Praktische Kauftipps
Vor dem Kauf sollte das Klangbild durch Probehören beurteilt werden. Bei Kopfhörern mit aktiver Geräuschunterdrückung ist ein Test unter realen Lärmbedingungen empfehlenswert. Die Soundqualität kann je nach Verbindungsqualität und Umgebungsfaktoren variieren. Auch die tatsächliche Funkreichweite sollte beim Einsatz von Bluetooth überprüft werden. Der Tragekomfort, also die Anpassung an die Ohr- und Kopfform, ist entscheidend für längeren Gebrauch. Vor allem Brillenträger sollten bei Over-Ear-Kopfhörern testen, ob der Anpressdruck nicht zu fest ist. Achten Sie auch auf Ihr Budget; Kopfhörer können im High-End-Bereich sehr teuer sein.
Von links nach rechts: Nothing Headphone (1), Bowers & Wilkins Px7 S3, JBL Tour One M3 Smart TX
Quelle: PCtipp.ch
Unsere Top-3-Kopfhörer
- Nothing Headphone (1): Dieser Over-Ear-Kopfhörer besticht durch sein eigenwilliges, transparentes Design und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Er überzeugt durch eine intuitive Bedienung mit physischen Tasten und einem praktischen Rädchen für die Lautstärkeregelung. Der Klang kann im Equalizer individuell angepasst werden und liefert nach der Optimierung eine beeindruckende Soundqualität. 249 Franken, gesehen bei: galaxus.ch.
- Bowers & Wilkins Px7 S3: Ein drahtloser Over-Ear-Kopfhörer, der im höheren Preissegment angesiedelt ist, und mit seiner herausragenden Klangqualität überzeugt. Er ist eine Empfehlung für Audiophile, die bereit sind, in ein erstklassiges Sounderlebnis zu investieren. Klang und Verarbeitung sind auf Top-Niveau. 342 Franken, gesehen bei: galaxus.ch.
- JBL Tour One M3 Smart TX: Dieser Premium-Kopfhörer ist angenehm zu tragen, auch dank der austarierten Klemmkraft und der Memory-Floam-Polsterung. Die 40-mm-Mica-Dome-Treiber sind präzise abgestimmt und lieferten im Test satte Bässe, ausgewogene Mitten und klare Höhen. Damit störende Arbeits-, Windgeräusche oder auch Strassenlärm draussen bleiben, verbaut JBL acht Mikrofone, die das «True Adaptive Noise Cancelling 2.0» steuern. Selbst damit hält der Akku starke 38 Stunden durch. Praktisch: Der mitgelieferte Smart-TX-Transmitter ermöglicht die drahtlose Audio-Übertragung von Soundquellen ohne integriertes Bluetooth. 399 Franken, gesehen bei: brack.ch.
Lautsprecher
Lautsprecher füllen den ganzen Raum mit Klang und sind heute in unterschiedlichsten Ausführungen, Varianten und mit verschiedenen zusätzlichen Funktionen erhältlich – es gibt solche mit DAB+-/Internetradio oder smarte (multiroom-taugliche) Modelle. Gerade letztgenannte stehen besonders hoch im Kurs, da sie auf Sprachbefehle reagieren und es ermöglichen, Musik synchron oder individuell in mehreren Räumen abzuspielen.
Das Einsatzgebiet: Lautsprecher eignen sich ideal für zu Hause, für Partys, fürs Gaming oder um Filme mit einem volleren Sound zu geniessen, als ihn die TV-Lautsprecher liefern können. Integriert in ein Smart-Home-System, bieten sie zudem clevere Steuerungsmöglichkeiten per Sprachbefehl, etwa um das Licht zu dimmen, die Heizung zu regeln etc.
Darauf sollten Sie achten
- Stereo und mehr: Die Palette reicht von kompakten 2.0-Stereo-Systemen bis zu komplexen Surround-Sets. Entsprechend der Grösse und Funktionen definieren sich auch ihre Einsatzmöglichkeiten, etwa für die Soundwiedergabe am PC respektive Notebook bis zur Beschallung des ganzen Hauses.
- Klangqualität: Die Klangqualität hängt massgeblich von der Elektronik sowie von der Grösse, Qualität und Anzahl der verbauten Lautsprecher ab. Ein optimaler «breiter» Frequenzgang deckt nicht nur den menschlichen Hörbereich (bei 20 bis 20 000 Hertz) bestmöglich ab. Mindestens genauso wichtig ist es, dass der Frequenzgang in den tiefen, mittleren sowie hohen Anteilen möglichst linear verläuft. Erst dadurch erhält das Soundsystem einen detaillierteren, vollen Klang. Höherwertige Modelle verfügen dazu über separate Treiber (Membrane) für den Bass, die Mittellagen und Höhen. Kompaktere Varianten setzen hier sogenannte Breitband-Lautsprecher ein, die ein breiteres Spektrum der hörbaren Frequenzen abdecken. Wichtig: Beide Komponenten – sprich Elektronik und Treiber – sind im Endeffekt ausschlaggebend für die Qualität des gesamten Soundsystems.
- Konnektivität: Die meisten modernen Lautsprecher bieten Bluetooth für die drahtlose Verbindung zu Smartphones oder Tablets. WLAN als Funktechnologie ist für Multiroom-Systeme und die Integration in Smart-Home-Umgebungen Pflicht.
- Typische Anschlüsse dieser Geräteklasse sind im Consumerbereich eine 3,5-mm-Klinkenbuchse, ein USB-3-Port oder ein optischer Audio-Eingang. Multiroom-Modelle und smarte Speaker lassen sich via Bluetooth oder WLAN mit dem Handy koppeln.
- Portabilität: Viele kleinere und moderne Lautsprecher sind für den mobilen Einsatz konzipiert und verfügen über eine Wasser- und Staubdichtigkeit, was ihren Einsatz im Freien ermöglicht. Zudem haben Sie einen Akku an Bord.
- Bedienung: Aktuelle Bluetooth-Soundboxen oder smarte Lautsprecher lassen sich über die Hersteller-App steuern. Typischerweise bieten die Mini-Tools Soundprofile für Rock, Pop, Klassik etc. oder ermöglichen individuelle Klangeinstellungen. Manche Modelle kommen zudem mit einer Fernbedienung sowie einem Display zur Klangregelung.
Praktische Kauftipps
Wofür wird der Lautsprecher eigentlich gekauft? Soll er fürs Radiohören, für Musik, Filme, fürs Gaming oder als Sprachassistent eingesetzt werden? Der geplante Verwendungszweck bestimmt die nötigen Funktionen. Achten Sie auf die zur Verfügung stehende Raumgrösse. Je grösser diese ist, desto mehr Leistung sollte der Lautsprecher haben. Für kleine Räume oder den Schreibtisch genügt oft ein kompaktes, hochwertiges Paar oder eine Bluetooth-Box. Der Preis variiert stark nach Soundqualität, Funktionen, Verarbeitung und Zubehör. Auch hier gilt: Am besten vor dem Kauf ein Budget festlegen.
Von links nach rechts: Samsung HW-Q995GF, Sonos Ray, JBL by Harman Bar 800MK2
Quelle: PCtipp.ch
Unsere Top-3-Lautsprecher
- Teufel Motiv XL: Der Teufel Motiv XL überzeugt mit kräftigem, raumfüllendem Klang und ordentlichem Bass. Er kann klassische HiFi-Anlagen ersetzen, bietet aber auch vielfältige Streaming-Optionen via WLAN (AirPlay, Spotify Connect etc.) und Bluetooth. Die Steuerung erfolgt über die Teufel-Home-App oder direkt am Gerät per Buttons. Dank des wechselbaren Akkus ist er zudem auch mobil einsetzbar, trotz seines Gewichts von rund 12 Kilogramm, wobei die Akkulaufzeit bis zu 15 Stunden beträgt. Der Speaker ist sauber verarbeitet, robust und verfügt über Griffmulden für den Transport. 999 Franken, gesehen bei: teufel.ch.
- JBL Flip 7: Dieser mobile Bluetooth-Lautsprecher ist kompakt und liefert einen leistungsstarken, satten Bass sowie klare Höhen, die durch neu konzipierte Tief- und Hochtöner erzielt werden. Er ist Auracast-fähig, was die Verbindung mit mehreren kompatiblen Geräten ermöglicht, und nach IP68 zertifiziert, also wasser-, staub- und stosssicher. Die Akkulaufzeit beträgt rund 12 Stunden.
- 129 Franken, gesehen bei: brack.ch.
- Sonos Move 2: Der Sonos Move 2 überzeugt mit hervorragendem Klang und langer Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden. Er integriert sich nahtlos in bestehende Sonos-Systeme und bietet eine automatische Klanganpassung. Dank IP56-Zertifizierung ist der Multiroom-taugliche Speaker sogar wasserfest. Die Sonos-App ermöglicht eine einfache Bedienung. Auf der Oberseite gibt es zudem Tasten, die durch einfaches Tippen und Wischen die Steuerung, Wiedergabe und Lautstärkeregelung für den Move 2 bereitstellen. Zudem bietet der Move 2 vielseitige Konnektivität via WLAN und Bluetooth. Auch der austauschbare Akku ist ein grosser Pluspunkt. Fr. 430.–, gesehen bei: digitec.ch.
Soundbars
Soundbars sind eine äusserst raffinierte Lösung zur Aufwertung des TV-Sounds. Ihre Hauptvorteile liegen in der einfachen Inbetriebnahme und in ihrem kompakten Formfaktor bei erstklassigem Klang. Meist gibt es sie als Einzelgerät in Form einer länglichen Lautsprecherleiste direkt unterhalb des TVs oder in Kombination mit einem weiteren Lautsprecher, dem Subwoofer, der für den Bass zuständig ist und auf den Boden gestellt wird. Warum? Weil Bässe viel Platz zum Schwingen benötigen, ist der Subwoofer oft in einem externen, grösseren Gehäuse untergebracht, das für einen vollen und kräftigeren Klang sorgt. Soundbars stellen die beste Wahl dar, wenn der Klang des Smart-TVs verbessert werden soll, ohne gleichzeitig den Raum mit mehreren Lautsprechern zu (über-)füllen.
Darauf sollten Sie achten
- Grösse: Ein entscheidender Unterschied bei Soundbars ist wie bereits erwähnt der Subwoofer, ein spezieller Lautsprecher für tiefe Frequenzen, der für den Bass zuständig ist. Besonders bei Kinofilmen sorgt ein externer Subwoofer als zusätzlicher Lautsprecher für einen voluminöseren und satteren Klang; er sorgt für echte Kinoatmosphäre. Für Filmfans ist daher eine Soundbar mit externem Subwoofer eine Muss. Bei klassischen TV-Serien ist dieser weniger entscheidend, um ein sehr gutes Klangbild zu erzeugen.
- Kanalanzahl: Soundbars sind in der Regel nach einem Kanalsystem aufgebaut, das die Anzahl und Anordnung der Lautsprecher beschreibt. Ein 2.0-System beispielsweise hat zwei Breitbandlautsprecher (links und rechts), die alle Frequenzen abdecken. Für ein umfassenderes Klangerlebnis gibt es höherwertigere Surround-Sound-Systeme wie ein 5.1.2-Kanal-System. Hier sorgen fünf horizontale Kanäle (vorne links und rechts, in der Mitte sowie zwei Seitenkanäle) für Raumklang. Die «.1» steht für einen separaten Subwoofer, für tiefe Frequenzen (Bass). Die «.2» bezieht sich auf zwei «Up-Firing-Kanäle», die den Schall nach oben abstrahlen, sodass er von der Decke reflektiert wird und ein dreidimensionales Klangerlebnis von oben erzeugt.
- Soundtechnologien: Wichtig ist die Unterstützung von modernen Soundtechnologien wie Dolby Atmos und DTS:X. Beide Technologien konkurrieren miteinander und sorgen für einen dreidimensionalen, realistischen Klang. Beide Standards können präzise Sounds wiedergeben, die sich nahezu auf Kinoniveau befinden respektive Gamer-tauglich sind. Idealerweise sollte die Soundbar sowohl Dolby Atmos als auch DTS:X unterstützen, um so das volle Potenzial auszuschöpfen und grösstmögliche Kompatibilität zu bieten.
- Anschlüsse: Typische Anschlüsse umfassen HDMI, insbesondere mit eARC-Unterstützung für eine optimierte Audioübertragung vom Fernseher, optische Eingänge, Bluetooth für drahtloses Streaming und WLAN für die Integration in Heimnetzwerke.
- Zusätzliche Features: Zusätzliche Funktionen wie KI-Algorithmen für eine klare Sprachwiedergabe, oft als «Dialogue Mode» bezeichnet, ein integrierter Mediaserver oder die Integration in Smart-Home-Systeme erhöhen den Komfort und den Funktionsumfang. Sie schlagen aber auch auf den Preis.
Praktische Kauftipps
Vor dem Kauf einer Soundbar sollten Sie unbedingt die Klangqualität prüfen, indem Sie verschiedene Musikgenres und Sprache anhören, ob sie Ihre persönlichen Vorlieben trifft. Achten Sie zudem auf vielseitige Anschlussmöglichkeiten wie HDMI, optisch, analog, Bluetooth und Wi-Fi, passend zu Ihren Geräten. Der Preis von Soundbars variiert stark, von unter 200 Franken bis über 1000 Franken, je nach Ausstattung, Design und Kanalanzahl. Legen Sie deshalb vor dem Kauf einer Soundbar unbedingt Ihr Budget fest.
Von links nach rechts: Teufel Motiv XL, JBL Flip 7, Sonos Move 2
Quelle: PCtipp.ch
Unsere Top-3-Soundbars
- Samsung HW-Q995GF: Samsungs HW-Q995GF (656 Watt) bietet ein sehr hochwertiges 11.1.4-Kanalsystem. Mit kabellosem Subwoofer und Rear-Lautsprechern gibt es den raumfüllenden 3D-Sound – inklusive Dolby Atmos und DTS:X. Besonders hervorzuheben sind die präzise Basswiedergabe und die klar verständlichen Dialoge. Funktionen wie Q-Symphony und SpaceFit Sound Pro eichen den Klang auf den Raum. Die Bedienung über die App ist intuitiv, allerdings ist das kleine Display etwas gewöhnungsbedürftig. Die Konnektivität ist dank Wi-Fi, Bluetooth und HDMI vielseitig. 1133 Franken, gesehen bei: digitec.ch.
- Sonos Ray: Eine sehr kompakte Soundbar, die speziell für Einsteiger in das Sonos-Home-Entertainment-System konzipiert wurde. Mit Abmessungen von 7,1 × 55,9 × 9,5 Zentimetern ist sie ideal für Fernseher bis zu einer Grösse von 55 Zoll. Die Akustikelemente sind geschickt nach vorn ausgerichtet, was die flexible Platzierung auch in geschlossenen TV-Möbeln oder Regalen erleichtert. Die Inbetriebnahme über die benutzerfreundliche Sonos-App und Wi-Fi ist schnell und unkompliziert. 199 Franken, gesehen bei: brack.ch.
- JBL by Harman Bar 800MK2: Die Soundbar 800MK2 aus dem Hause JBL richtet sich mit ihrer Leistung von 780 Watt an anspruchsvolle Hörer. Das 7.1-System besteht aus einer Soundbar und zwei abnehmbaren Rücklautsprechern respektive einem kabellosen Subwoofer, der für kräftige und tiefe Bässe sorgt. Sie kommt mit Dolby Atmos und DTS:X zurecht. Punkto Konnektivität unterstützt werden unter anderem Wi-Fi, Bluetooth, Apple AirPlay 2 sowie Spotify Connect. Die Soundbar ist Teil der JBL-One-Plattform und kann über die entsprechende Smartphone-App ganz einfach gesteuert werden. Fr. 899.95, gesehen bei: interdiscount.ch.