Die besten Tipps für bessere Fotos mit dem Smartphone

Sonne – Blitz: 1:0

Werden Porträts in der grellen Sonne geschossen, sind hässliche Schatten auf dem Gesicht des Models unvermeidlich. Die klassische Fotografie empfiehlt, diese dunklen Stellen mit einem Blitz aufzuhellen. Doch das wird nicht funktionieren: Die Smartphone-Blitze, die tatsächlich nur einfache LED-Lichter sind, richten gegen die Sonne etwa so viel aus wie ein Teelicht. Die Sache wendet sich zum Guten, sobald Sie mit dem Model ein schattiges Plätzchen suchen: In solchen Situationen kann der LED-Blitz des Smartphones bei der Aufhellung wahre Wunder wirken, Bild 7. Doch auch hier sollten Sie die Grenzen vorab mit einigen Dutzend Probeaufnahmen ausloten.
Bild 7: An einem schattigen Ort erledigt sich das Problem mit dem gleissenden Sonnenlicht von allein
Quelle: PCtipp

Nachtaufnahmen

Die computergestützte Fotografie (englisch = Computational Photography) dringt heute in Gebiete vor, die für klassische Kameras unerreichbar sind. Dazu gehören aus der Hand gehaltene Nachtaufnahmen. Die Smartphone- Kamera belichtet die Szene einige Sekunden lang und vereint anschliessend die besten Bildinformationen, um ein neues, scharfes Foto zu generieren. Doch auch wenn die Software fast schon magisch wirkt: Helfen Sie ihr, noch bessere Nachtaufnahmen zu schiessen, indem Sie das Smartphone auf eine feste Unterlage stellen oder auf einem kompakten Stativ montieren: etwa das stabile Joby TelePod Mobile, Bild 8, das auch als Selfiestick zum Einsatz kommt (gesehen bei brack.ch für 52 Franken; Stand: 12.6.23 8:21 Uhr)).
Tipp: Mit einer Apple Watch lässt sich der Bildausschnitt der iPhone-Kamera kontrollieren. Mit einem Tippen wird die Kamera ausgelöst, ohne dass das iPhone dazu angefasst werden muss.
Bild 8: Das Joby-Stativ hilft dem Smartphone, nachts noch bessere Bilder zu schiessen
Quelle: PCtipp




Das könnte Sie auch interessieren