Blick ins Innere 16.01.2023, 09:14 Uhr

Mac-Tipp: Mactracker

Die Datenbank gibt Auskunft über brandneue und längst vergangene Apple-Geräte. Und das ist praktischer, als man ahnt.
Das Programmsymbol von Mactracker
Hier drin befindet sich vermutlich jede Hardware, die Apple jemals gebaut hat
(Quelle: PCtipp.ch)
Seit über 20 Jahren wird die Datenbank in Mactracker gepflegt. Sie hält alle erdenklichen technischen Details zu den Apple-Geräten parat – bis hin zu den Preisen, die Apple einst dafür aufgerufen hat. Dabei reicht die Zeitlinie sehr viel weiter zurück, als die Software alt ist. Ausserdem werden nicht nur Macs aufgelistet, sondern auch der ImageWriter von 1984, diese elende Kreissäge. Genauso sind das MessagePad von 1993 dabei oder die Apple Watch Ultra von 2022.
Da hat sich über die Jahrzehnte einiges angesammelt
Quelle: PCtipp.ch
Und so sieht eine detaillierte Betrachtung aus:
64 MB RAM und FireWire im iBook: Im Jahr 2000 liess sich damit einiges anstellen
Quelle: PCtipp.ch

Aber … warum?

Es ist offensichtlich, dass Mactracker gestandene Apple-Anwender in Erinnerungen schwelgen lässt. Doch die Datenbank wird auch zur unentbehrlichen Hilfe, um zum Beispiel einen gebrauchten Mac zu kaufen. Dann beantwortet Mactracker die Fragen nach der Art der Anschlüsse, die zulässigen Betriebssysteme und dergleichen mehr. Und so erfahren wir, dass der Mac mini von 2012 mit HDMI und Thunderbolt ausgerüstet ist – und das qualifiziert ihn für den Endlosbetrieb am Messestand, um das Publikum mit einer endlosen PowerPoint-Präsentation zu bespassen. Oder so ähnlich.
Mactracker wird kostenlos im Mac App Store geladen. Englisch.



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