03.05.2011, 00:00 Uhr

Wieso Rage keinen Deathmatch-Modus haben wird

Id Software gilt als der Begründer des Deathmatch-Modus. Immerhin sind die Entwickler für Klassiker wie die Quake- oder Doom-Serie verantwortlich. Da ist die Aussage schon überraschend, dass Rage auf einen kooperativen anstatt eines kompetitiven Multiplayer-Modus setzt. In eine Interview äussert sich Jason Kim, Produzent von Rage, zu dem neuesten Shooter von id Software. Unter anderem verspricht Kim einen Ko-op-Modus, in dem man nicht einfach die Single-Kampagne mit einem Freund durchspielt, sondern eigene Ko-op-Szenarien mit dem Namen Legends of the Wasteland. Der Spieler soll nicht einfach das Gleiche erleben nur diesmal eben mit einem anderen Freund. Die Online-Szenarien sollen dem Spieler ein völlig neue Geschichte erzählen, die sich aber dennoch auf den Singleplayer beziehen.

´Man spielt nicht die Story von der Singleplayer-Kampagne, aber der Spieler soll für seinen Erfolg im Singleplayer gelobt werden. Man betrachtet das Geschehen nun von der anderen Seite aus. Es ähnlich mit der Veröffentlichung von Blue Shift von Valve , wo man die Polizeikräfte spielen konnte ´, so Kim. Neben der Verknüpfung zum Singleplayer soll der Multiplayer auch mit den klassischen Elementen eines Ko-op-Modus bereichert werden. Gegenseitiges Helfen oder Absichern wird genauso wichtig sein, wie in allen anderen kooperativen Multiplayer-Modi. (ph/alcom)  http://www.alcom.ch



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