22.01.2013, 00:00 Uhr
US-Niederlassung von Atari stellt Insolvenzantrag, Mutterhaus bleibt im Geschäft
Spielehersteller Atari hat schon seit Jahren mit Problemen zu kämpfen. Nun hat die Niederlassung in den USA einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Nur so kann sich die amerikanische Tochter von dem französischen Mutterkonzern lösen. Ataris ist mit rund 40 Jahren auf dem Buckel einer der dienstältesten Hersteller von Videospielen. Klassiker wie "Pong" oder "Asteroids" machten die Firma in den Achtzigern weltberühmt. Dennoch steckt das Unternehmen mit Sitz in Paris schon seit Jahren in der Krise.
Nun hat die amerikanische Tochter Atari Inc. einen Insolvenzantrag gestellt. Nach Angaben der "Los Angeles Times" soll auf diese Weise das US-Niederlassung von der französischen Mutterfirma getrennt werden, um das Geschäft in Zukunft mit dem Geld neuer Investoren fortzuführen. Dafür seien bereits mehrere Millionen Dollar gesichert worden. In Zukunft wolle man sich auf die Entwicklung mobiler Spiele konzentrieren. (ph/iw)
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