27.08.2012, 00:00 Uhr

Ubisoft: William Gibson ist Inspiration für Watch Dogs

Ubisoft lässt sich bei Watch Dogs vom US-amerikanischen Science-Fiction-Autor William Gibson inspirieren. Das sagte Creative Director Jonathan Morin in der neuesten Ausgabe der PC Powerplay.  ´Die Inspirationen für Watch Dogs stammen nicht nur aus anderen Spielen ´, sagt Morin. ´Wir haben uns alle möglichen Medien genau angeschaut, um viele gute Ideen zu haben. Ein Grossteil unserer Einfälle stammt aus den Büchern von William Gibson - er ist jemand, mit dem sich unser Team sehr intensiv befasst. ´ Gibson schuf u.a. die ´Neuromancer ´-Trilogie (ab 1984) und die ´Bridge ´-Trilogie (ab 1993), verfasste viele Kurzgeschichten ( ´Johnny Mnemonic ´, ´Red Star Winter Orbit ´) und überarbeitete auch das Drehbuch zum Kinofilm ´Alien 3 ´. 

Bei Gibsons Büchern dreht es sich um Science Ficion, doch achten die Entwickler darauf, nicht zu verrückte und ausgefallene Ideen aufzugreifen. Stattdessen will man Themen in Watch Dogs einbauen, die durchaus real sein könnten und eine gewisse Bodenständigkeit haben: ´Wir haben über eine Menge Bücher von ihm gesprochen, und was uns wirklich sehr interessiert, ist alles, was recht realistisch klingt und auch so beschrieben wird. ´ Auch Fernsehserien liefern Stoff, mit dem die Entwickler arbeiten können: ´Ich mag TV-Serien wie ´Breaking Bad ´ und ´The Wire ´ sehr. Diese Serien zeichnen keine schwarz-weiss Bilder der Charaktere, sondern alles verschwimmt in einem Graubereich. Und genau so was wollen wir in Watch Dogs auch zeigen ´, erklärt Morin. (ph/alcom)  http://www.alcom.ch



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