19.06.2012, 00:00 Uhr
Politischer Erfolg für Gamesbranche in Australien
Die Videospieler in Deutschland regen sich in aller Regelmässigkeit über den Jugendschutz und der Alterseinstufung von Spielen auf. Mal ist sie zu hart mal ist sie zu weich. In Australien war es bisher noch, um einiges Schwieriger eine Altersfreigabe für Titel zu bekommen, die definitiv an ein älteres Publikum gerichtet sind. Erst jetzt wurde durch ein Gesetz erlassen, dass auch Videospiele eine Altersfreigabe R18+ (ab 18 Jahren freigegeben) erhalten dürfen. Vorher gab es nur ein Siegel für MA15+, was so viel bedeutet wie ab 15 Jahren freigegeben. Damit waren Veröffentlichungen von Titeln wie Gears of War 3 oder Left 4 Dead 1 und 2 unmöglich. Nun steht zu erwarten, dass die Publisher handeln und nachdem ersten Januar 2013, wenn das Gesetz in Kraft tritt, ihre Titel erneut durch die OFLC (australische USK) prüfen lassen.
Mit sage und schreibe 98 Prozent der Zustimmung der australischen Bevölkerung konnte der Gesetzentwurf erfolgreich eingebracht werden. Doch die Klassifizierung ist den einzelnen Staaten in Australien vorbehalten, doch ist eine Verzögerung durch sie nicht zu erwarten. Dies ist eine politische Niederlage für den ehemaligen Attorney General Michael Atkinson, der ein Gegner der jetzt beschlossenen Einstufung ist. (ph/alcom) http://www.alcom.ch
Siehe auch: EA steht in den Startlöchern für die gamescom 2012, Mario-Schöpfer Shigeru Miyamoto: Es dauert zu lange, bis heutige Spiele Spass machen
Mit sage und schreibe 98 Prozent der Zustimmung der australischen Bevölkerung konnte der Gesetzentwurf erfolgreich eingebracht werden. Doch die Klassifizierung ist den einzelnen Staaten in Australien vorbehalten, doch ist eine Verzögerung durch sie nicht zu erwarten. Dies ist eine politische Niederlage für den ehemaligen Attorney General Michael Atkinson, der ein Gegner der jetzt beschlossenen Einstufung ist. (ph/alcom) http://www.alcom.ch
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