02.05.2011, 00:00 Uhr

Iwata: Nintendo bleibt bei den Knöpfen

Microsoft hat Nintendos Bemühungen mit Wii so verstanden, dass man Casual-Gamer nur locken kann, indem man ihnen Gameplay ohne Knöpfe präsentiert. Deswegen lässt sich Kinect auch nur durch Sprache und Körperbewegungen kontrollieren, während man auf Wii bei den meisten Spielen immer noch ein paar Knöpfe zum Steuern braucht. Dafür eignet sich Kinect aller Voraussicht nach aber auch nicht für komplexere Spielprinzipe. Nintendos Präsident Satoru Iwata teilte nun kürzlich mit, dass Nintendo auch zukünftig auf Knöpfe setzen und keine Konsole auf den Markt bringen werde, die Tablets, wie man sie heute kenne, integriere. Auch hier kann man mit ein wenig Interpretation wieder einen Verweis auf die Gerüchte um Project Café entdecken: Den Meldungen zufolge soll der Controller zwar flach wie ein Tablet sein und sich um einen Touchscreen formen trotzdem aber acht Knöpfe und zwei Sticks bieten, wie man sie vom GameCube-Controller kennt. Insofern also ein Tablet, aber nicht so, wie man es heute kennt.

Iwata meint, Steuerung über Knöpfe und Sticks gäbe Spielern ein direktes Gameplay-Feedback, das man in keiner Form ersetzen könne. Insofern ist durch diesen Kommentar wohl auch bestätigt, dass Project Café trotz des mutmasslich vorhandenen Touchscreens im Controller nicht auf Knöpfe verzichten wird - und das passt wiederum mit den anhaltenden Gerüchten zusammen. (ph/alcom)  http://www.alcom.ch



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