04.07.2013, 00:00 Uhr
Datenklau bei Spielehersteller Ubisoft
Der Spiele-Publisher Ubisoft wurde Opfer eines Hackerangriffs. Gestohlen wurden die Kennungen von Benutzern, die zugehörigen Passwörter und die mit den Konten verknüpften Mail-Adressen.
Bei Ubisoft, einem der grossen Publisher von Computerspielen aus Frankreich, haben sich Hacker Zugang zu den Servern verschafft. Wie das Unternehmen bekanntgab, hatten Unbekannte Zugriff auf die für die Speicherung von Online-Konten verwendeten IT-Anlagen.
Dadurch konnten die Angreifer die Daten der Nutzerkonten ausspähen und herunterladen. Den Angreifern sollen neben den jeweiligen Benutzernamen auch die korrespondierenden Passwörter und die verknüpften E-Mail-Adressen in die Hände gefallen sein. Bei den Passwörtern handelt es sich allerdings nicht und die Klartextkennwörter, sondern um verschlüsselte Daten. Ob und in welcher Form sich diese für eine unerlaubte Online-Anmeldung verwenden lassen, verriet das Unternehmen nicht.
Die von den Nutzern gespeicherten Abrechnungsinformationen wie Bankkontoverbindungen und Kreditkartennummern sollen nicht zu den erbeuteten Daten gehören. Laut Ubisoft waren diese Daten nicht auf den kompromittierenden Systemen gespeichert. Ausserdem sollen auch keine Telefonnummern und Adressangaben verlorengegangen sein.
Ubisoft hat die betroffenen Kunden mit einem Rundschreiben informiert und bittet allen Nutzer, ihre Kennwörter zu ändern.
Kommentar
Hackerangriffe auf Spielehersteller sind aufgrund des grossen Datenbestands für Kriminelle interessant. Immer wieder wurden solche Unternehmen von Hackern heimgesucht. (ph/com!)
Dadurch konnten die Angreifer die Daten der Nutzerkonten ausspähen und herunterladen. Den Angreifern sollen neben den jeweiligen Benutzernamen auch die korrespondierenden Passwörter und die verknüpften E-Mail-Adressen in die Hände gefallen sein. Bei den Passwörtern handelt es sich allerdings nicht und die Klartextkennwörter, sondern um verschlüsselte Daten. Ob und in welcher Form sich diese für eine unerlaubte Online-Anmeldung verwenden lassen, verriet das Unternehmen nicht.
Die von den Nutzern gespeicherten Abrechnungsinformationen wie Bankkontoverbindungen und Kreditkartennummern sollen nicht zu den erbeuteten Daten gehören. Laut Ubisoft waren diese Daten nicht auf den kompromittierenden Systemen gespeichert. Ausserdem sollen auch keine Telefonnummern und Adressangaben verlorengegangen sein.
Ubisoft hat die betroffenen Kunden mit einem Rundschreiben informiert und bittet allen Nutzer, ihre Kennwörter zu ändern.
Kommentar
Hackerangriffe auf Spielehersteller sind aufgrund des grossen Datenbestands für Kriminelle interessant. Immer wieder wurden solche Unternehmen von Hackern heimgesucht. (ph/com!)