19.02.2011, 00:00 Uhr

BioShock: Verfilmung fällt ins Wasser

Nachdem in den letzten Monaten mehrmals erwähnt wurde, dass die geplante BioShock-Verfilmung noch lange nicht vom Tisch sei, liegt die Umsetzung mal wieder auf Eis. Bereits Mitte 2009 setzte man das Projekt in die Warteschleife. Ob die Videospielverfilmung nun endgültig in die Geschichte der nie veröffentlichten Projekte eingeht, kann nicht gesagt werden. Derzeit mangelt es einfach an Geld: ?Ich konnte einfach niemanden finden, der die nötigen Finanzmittel für die Umsetzung des Films mit R-Rating bereitstellt?, so Regisseur Gore Verbinski. ?Ich war nicht wirklich daran interessiert, alternativ eine PG-13-Fassung zu machen, da ein R-Rating verpflichtend ist.?

?Little Sisters, Injektionen und der ganze Kram? Ich wollte einfach einen Film machen, der euch vier Tage später noch immer zittern und ?Jesus Christus!? sagen lässt? Der Film wäre richtig angsteinflössend geworden, aber da man auch die gesamte Unterwasserwelt kreieren müsste, wäre der Kostenfaktor recht hoch. Wir haben einfach nicht genügend Interessenten für ein derart kostspieliges Projekt mit einem R-Rating.? Ein Kinofilm, der in den USA ein R-Rating erhält, darf von Jugendliche unter 17 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen besucht werden. (ph/alcom)  http://www.alcom.ch



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