Kostenloses Angebot 05.04.2020, 15:05 Uhr

Infomaniak startet mit Videokonferenz-Lösung

Infomaniak startet mit einer kostenlosen Videokonferenz-Lösung. Damit will der Genfer Webhoster Microsoft Teams, Slack oder auch Cisco Webex Konkurrenz machen.
Der Genfer Webhoster Infomaniak bringt eine Lösung für Videokonferenzen an den Start
(Quelle: Infomaniak)
Der Genfer Webhoster Infomaniak bringt eine Lösung für Videokonferenzen an den Start. Der auf der Open-Source-Software Jitsi Meet basierende Dienst kann dem Anbieter zufolge mit Desktopcomputern und Mobilgeräten genutzt werden. Infomaniak preist diesen als Alternative zu Microsoft Teams, Slack oder auch Cisco Webex an – den Platzhirsch im Bereich der Collaboration-Software.
Für die Nutzung von «meet.infomaniak.com» seien weder ein Account noch die Installation eines Drittprogramms nötig, verspricht das Unternehmen. Die Funktionsweise beruhe dabei auf einem System freigabefähiger Links. Kompatibel ist der Dienst mit gängigen Browsern wie Google Chrome, Firefox und Opera, wie Infomaniak mitteilt. Ab dem 6. April soll dann im Apple App Store und im Google Play Store auch eine Anwendung für die Nutzung des Dienstes auf Smartphones bereitstehen.
Infomaniak Meet ist eine kostenlose Videokonferenz-Lösung. Man braucht keine Software und die Gespräche laufen über Schweizer Server
Quelle: Screenshot/PCtipp
Wie der Webhoster weiter erklärt, bietet die Videokonferenz-Lösung Funktionen wie die Freigabe von Bildschirminhalten, Anwendungsfenstern oder Registerkarten des Browsers. Auch könnten Meetings durch ein Passwort geschützt werden. Laut Communiqué ist die Anzahl der Teilnehmenden an den Meetings unbegrenzt. Konferenzen würden allerdings stets an den jeweiligen Datenverkehr angepasst. Heisst gemäss Infomaniak, dass die Qualität des Videostreams verringert und die Videofunktion für neue Teilnehmende deaktiviert wird, wenn zu viele Teilnehmende vorhanden sind.
Erst vor Kurzem stockte Infomaniak aufgrund der Corona-Krise auch die Kapazitäten von SwissTransfer auf. Dort sind pro Tag neu 500 statt 50 Transfers möglich – bei einer maximalen Dateigrösse von 50 GB.




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