Nutzung von Spy- und Stalkerware mehr als verdoppelt

Tipps zum Erkennen von Stalkerware

Die Security-Experten von Avast haben einige einfache Schritte zusammengestellt, die Nutzern beim Erkennen von Spy- und Stalkerware auf ihren Geräten helfen und zeigen, wie sie sich davor schützen können.
So kann eine Installation von Stalkerware verhindert werden:
  • Jeglichen unbefugten physischen Zugriff verhindern: Dazu empfiehlt sich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, zum Beispiel eine Kombination aus PIN-Code und Fingerabdruck.
  • Installation eines zuverlässigen Antivirenschutzes auf dem Mobiltelefon: Ein gutes mobiles Antivirenprogramm behandelt Stalkerware als PUP (potenziell unerwünschtes Programm) und gibt die Möglichkeit, es zu entfernen.
Das sind laut den Avast-Experten die Anzeichen für Stalkerware:
  • Die Leistung des Gerätes verschlechtert sich plötzlich: Die Opfer bemerken möglicherweise Verzögerungen bei der Reaktionsgeschwindigkeit, häufigere Abstürze oder das Bild friert ein.
  • Einstellungen haben sich ohne Zustimmung geändert: Wenn plötzlich eine neue Browser-Startseite, neue Symbole auf dem Desktop, eine andere Standard-Suchmaschine oder ähnliche Änderungen festgestellt werden, die der Anwender nicht vorgenommen hat, kann dies auf Stalkerware hinweisen.
  • Die Anwender erhalten seltsame Meldungen: Eine Flut von Pop-Ups oder Fehlermeldungen von Programmen, die vorher einwandfrei funktioniert haben, kann ein Beleg für Spyware sein.
  • Auf der Telefonrechnung erscheinen unerklärliche Anrufe.
  • Falls der Täter bekannt ist, macht dieser sich verdächtig, indem er Dinge über sein Opfer weiss, wie zum Beispiel darüber, was es tut, wohin es geht und mit wem es kommuniziert hat.




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