Post und SBB erhalten grünes Licht für Joint-Venture zur E-ID

Gleiche Situation wie bei Paymit/Twint?

Auch UBS, CS und Swisscom gaben Ende letzten Jahres bekannt, dass gemeinsam an einer digitalen Identität gearbeitet wird – als Konkurrenzprodukt zur SuisseID. Die Vermutung liegt nahe, dass es zwangsläufig zur selben Situation führen könnte, wie einst bei Paymit und Twint. Da besannen sich jedoch alle Beteiligten eines Besseren und legten ihre Ressourcen zusammen. Obwohl sowohl SwissSign-Chef Urs Fischer als auch UBS-Manager Andres Kubli kürzlich an der Konferenz «Finance 2.0» in Zürich sagten, dass es eine einheitliche digitale Identität geben sollte, sieht es zurzeit noch nicht danach aus.

In der Politik ist die E-ID aktuell ebenfalls ein Thema. Ende Februar schickte der Bundesrat einen Gesetzesentwurf in die Vernehmlassung, der es privaten und öffentlichen Identifizierungsdienstleistern ermöglichen würde, bei Anerkennungsstellen auf Bundes-Ebene eine Zulassung zur Herausgabe von staatlich anerkannten elektronischen Identifizierungsmitteln erlangen zu können. Das Vernehmlassungsverfahren zum E-ID-Gesetz dauert noch bis Ende Mai an.




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