Auszeichnung
27.09.2016, 09:50 Uhr
Helsana gewinnt als erste Schweizerin einen Oracle Global Award
Mit den Global Awards zeichnet Oracle Kunden aus, die Cloud-PaaS und Cloud-SaaS sehr innovativ nutzen. Helsana steht in einer Reihe mit Renault, den Dubai Airports und dem Beratungshaus Procter and Gamble.
Innovativer Cloud-Einsatz: Helsana Informatik gewinnt als erstes Schweizer Unternehmen den Oracle Global Award (Foto: Helsana).
Helsana Informatik hat als erstes Schweizer Unternehmen einen Oracle Global Award gewonnen. "Die Awards zeichnen Kunden aus, die Oracle PaaS und IaaS innovativ nutzen. In den vergangenen Jahren sind viele Kunden dazu übergegangen, die Cloud nicht mehr nur für einfache Dev/Test-Szenarien zu nutzen, sondern auch komplette Workloads in die Cloud zu verlagern", sagt Amit Zavery, Oracle Senior Vice President of Cloud Platform and Integration Products.
Helsana Informatik hat eine Integrationsplattform entwickelt, die alle Geschäftsprozesse systemübergreifend integriert. "Wir haben eine sehr gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Oracle", sagt Helsana-Sprecherin Draganag Glavic. "Im konkreten Projekt wurden uns zum Beispiel einige Türen zur Oracle Entwicklungsabteilung geöffnet und bei Problemen kurzfristig Spezialisten vor Ort bereit gestellt".
Oracle-Lösung im Detail
Helsana verwendet die Komponenten ODI 12.1.3 (Oracle Data Integrator) für die 'Near real time'-Datensynchronisation, Oracle Golden Gate 12.1.2 für die Replizierung der Daten, die SOA Suite 12.1.3 für die Service-Integration und schliesslich den Enterprise Manager Cloud Control 12.1.0, der alles inklusive der Datenbanken überwacht.
Ebenfalls einen mit einem Global Award ausgezeichnet wurden die Dubai Airports, das Beratungshaus The Procter and Gamble Company, Renault, Avaya, Ambev, die State Bank of India, YellowDog und das deutsche Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Das alte System des BAMF war ursprünglich für die Bearbeitung von 40'000 bis 50'000 Asylanträgen ausgelegt. Nach dem deutschen Flüchtlingssommer 2015 reicht die Kapazität nicht mehr aus. "Jetzt geht es darum, so schnell wie möglich mehr als eine Million Vorgänge, also 20 Mal so viel, zu bearbeiten", sagt BAMF-Leiter Jürgen Weise.
Offene Standards & Legacy-Integration
Die neue Integrationsplattform Asyl Online von Oracle mache eine schnelle Datenerfassung und Weiterverarbeitung in den angeschlossenen Behördensystemen auf Bundes- und Länderebene möglich. Besonders wichtig waren den Projektverantwortlichen offene Standards, eine hohe Flexibilität und die "nahtlose Integration in die bestehenden Systeme".
Helsana Informatik hat eine Integrationsplattform entwickelt, die alle Geschäftsprozesse systemübergreifend integriert. "Wir haben eine sehr gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Oracle", sagt Helsana-Sprecherin Draganag Glavic. "Im konkreten Projekt wurden uns zum Beispiel einige Türen zur Oracle Entwicklungsabteilung geöffnet und bei Problemen kurzfristig Spezialisten vor Ort bereit gestellt".
Oracle-Lösung im Detail
Helsana verwendet die Komponenten ODI 12.1.3 (Oracle Data Integrator) für die 'Near real time'-Datensynchronisation, Oracle Golden Gate 12.1.2 für die Replizierung der Daten, die SOA Suite 12.1.3 für die Service-Integration und schliesslich den Enterprise Manager Cloud Control 12.1.0, der alles inklusive der Datenbanken überwacht.
Ebenfalls einen mit einem Global Award ausgezeichnet wurden die Dubai Airports, das Beratungshaus The Procter and Gamble Company, Renault, Avaya, Ambev, die State Bank of India, YellowDog und das deutsche Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Das alte System des BAMF war ursprünglich für die Bearbeitung von 40'000 bis 50'000 Asylanträgen ausgelegt. Nach dem deutschen Flüchtlingssommer 2015 reicht die Kapazität nicht mehr aus. "Jetzt geht es darum, so schnell wie möglich mehr als eine Million Vorgänge, also 20 Mal so viel, zu bearbeiten", sagt BAMF-Leiter Jürgen Weise.
Offene Standards & Legacy-Integration
Die neue Integrationsplattform Asyl Online von Oracle mache eine schnelle Datenerfassung und Weiterverarbeitung in den angeschlossenen Behördensystemen auf Bundes- und Länderebene möglich. Besonders wichtig waren den Projektverantwortlichen offene Standards, eine hohe Flexibilität und die "nahtlose Integration in die bestehenden Systeme".
