03.02.2012, 00:00 Uhr

Markenmissbrauch im Internet: Die sieben gängigsten Tricks der Betrüger

Suchmaschinenwerbung wird für Unternehmen immer wichtiger. Damit erhöht sich gleichzeitig auch die Wahrscheinlichkeit für Markenmissbrauch im Internet. Wir zeigen die sieben gängigsten Tricks und wie Sie sich davor schützen können. Nach aktuellen Erhebungen wird mittlerweile jede siebte Marke hierzulande von Brand-Biddern und Ad-Hijackern angegriffen. Experten schätzen, dass pro Jahr durch betrügerische Aktivitäten bei der Suchmaschinenwerbung (SEA) alleine in Deutschland ein Schaden in zweistelliger Millionenhöhe entsteht. Dabei nutzen die Betrüger rechtliche Grauzonen oft geschickt aus, so dass sich die tatsächliche Schadenshöhe schwer schätzen lässt. Brand-Bidder buchen etwa auf den Namen und die Schlüsselwörter anderer, vor allem bekannterer Marken. Insbesondere direkte Wettbewerber nutzen diese Masche oft, um durch das steigende Buchungsvolumen die Keyword-Preise für den Markeninhaber in die Höhe zu treiben. Ad-Hijacker sind dagegen betrügerische Affiliates, die illegal AdWords-Anzeigen eines Unternehmens auf Ihre eigene URL umleiten. Dadurch können sie sich ungerechtfertigte Provisionen verschaffen und der Marke grossen Schaden zufügen.

Wie die Tricks der Brand-Bidder und Ad-Hijacker genau funktionieren, haben die beiden auf Optimierung von SEA-Kampagnen spezialisierten Unternehmen Xamine und intelliAd Media zusammengetragen. Lesen Sie in der Bildgalerie, mit welchen Methoden Sie online abgezockt werden - und wie Sie sich dagegen wehren können. (ph/iw)



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