06.07.2006, 00:00 Uhr

Klage gegen Windows-Echtheitsprüfung von Microsoft

Zwei Firmen und drei Private haben eine weitere Klage gegen die Windows-Echtheitsprüfung von Microsoft eingereicht. Schon in der vergangenen Woche hatte der "WGA-Notifier" einen US-Bürger zur Klage gegen Microsoft veranlasst, nun gibt es ein weiteres Verfahren. Laut US-Medienberichten streben zwei Unternehmen und drei Privatpersonen aus Washington eine Sammelklage gegen den Software-Konzern an. Auch sie bezeichnen das so genannte WGA-Tool als Spionage-Software und werfen Microsoft vor, nicht ausreichend darüber informiert zu haben, dass es täglich nach Hause telefoniert - was Microsoft mittlerweile aber abgestellt hat. Ein weiterer Punkt in der Klageschrift ist die Auslieferung des WGA-Notfiers als Security Update, was viele User veranlassen dürfte, der Installation zuzustimmen. Zudem würde das Tool auch Falschmeldungen verursachen und Besitzer legitimer Windows-Versionen von Updates aussperren. (bbs)



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